Der Wille zum Glück ist stark: Roberto Benigni hat Carlo Collodis Fortsetzungsroman „Pinocchio“ verfilmt und die Rolle der Holzpuppe, die zum Jungen wird, sich selbst gegeben. Doch seine Fröhlichkeit spreizt sich so, dass alle Fantasie daran erstickt
Fast drei Monate vertauschten die Boros ihr Berliner Reihenhaus mit einem Bauerngehöft des Jahres 1902. Ab Montag dokumentiert die ARD in vier Folgen das faszinierende „Living-History“-Projekt („Schwarzwaldhaus 1902“, 21.45 Uhr)
Was ist eigentlich los? Beim 45. Leipziger Festival für Dokumentations- und Animationsfilme wurden Filme über schreckliche Familiengeheimnisse, ostdeutsche Dörfer sowie die letzten Hirten im Luzerner Hinterland mit Preisen bedacht. Und der Polizist im Festivaltrailer lächelte nachsichtig dazu
In Wahlkampfzeiten mit Kultur einen Coup landen? In Paris kein Problem. In Berlin ausgeschlossen. Anmerkungen zum Verhältnis von Politikern und Intellektuellen diesseits und jenseits des Rheins
Der mexikanische Autor Natalio Hernández kommt aus einem Dorf in der Sierra Huasteca. Er schreibt in seiner Muttersprache Náhuatl. Das Spanische kann er erst seit zehn Jahren wirklich genießen. Ein Gespräch über Sprachhoheit und Vielsprachigkeit
Praktisch alle Fernsehsender klotzen rund um den 11. September mit Dokumentationen zum Anschlag auf das World Trade Center vor einem Jahr: Viel Kitsch, viele grauenhafte Bilder. Tiefer gehende Auseinandersetzungen mit dem 11. 9. 01 sind selten