Groundhopper Bernd Müllender und Oliver Thomas Domzalski wollten es wissen: Wie viele Spiele kann der Fußballneurotiker an einem Tag live sehen? Ein mittelrheinischer Weltrekord
Wenn am 11. September 2001 das Reale die laufende Fiktionalisierung New Yorks unterbrochen hat, so bietet sich die Stadt heute wieder als Projektionsfläche an. Welche New-York-Bilder entstehen in Filmen wie „25 Stunden“ oder „Spider-Man“?
In der Popliteratur verewigt, von der Industrie verschmäht, lebt die analog bespielbare Kompaktkassette heute nur noch in Liebhabernischen fort. Eine Ausstellung in Hamburg widmet sich nun dem kulturellen Gedächtnis der „Generation Mixtape“
Wenn Bushaltestellen plötzlich zu Flachbooten werden und ein Taxi zu einem Segelschiff: Auf Einladung des Goethe-Instituts stellen deutsche und mexikanische Künstler an unterschiedlichsten Orten von Mexico-Stadt Arbeiten zum Thema Wasser aus
Kabul im August 1996, kurz vor der Eroberung durch die Taliban: Der Fotograf und Journalist Fazal Sheikh reiste durch das kaputte Land seiner Vorväter. Die Stammesstruktur ist die Feindin der Politik
Von Censorship zu Sponsorship: Der Regisseur Frank Beyer beschreibt in seiner Autobiografie „Wenn der Wind sich dreht“ seinen Werdegang in der DDR und seine Schwierigkeiten in der Nachwendezeit. Es ist die exemplarische Geschichte eines ostdeutschen Intellektuellen – und dessen Desillusionierung
Der Völkermord in Ruanda und die Kraft der Bilder. Die Ausstellung des chilenischen Künstlers Alfredo Jaar im Badischen Kunstverein Karlsruhe besticht durch schlichte Präzision