Ein General aus Mali übernimmt die Wahlkommission Guineas, um die Stichwahl am Sonntag zu retten. Die ganze Region hofft, dass die Überwindung der Militärdiktatur gelingt.
Zahlreiche Figuren vom rechten Rand wollen bei den Kongresswahlen am 2. November Sitze gewinnen. Nur sie gehen voller Energie in die letzten Wahlkampfwochen.
Angesichts massiver Preiserhöhungen organisieren die politisch Machtlosen einen Aufstand übers Handy. Die Regierungen der Nachbarländer befürchten eine Ausweitung.
Die Brücke der Imame in Bagdad trennt und vereint Schiiten und Sunniten. Beide Seiten fürchten, die US-Truppen überliessen nach ihrem Abzug das Land den Fanatikern.
Nach dem Patt bei den Wahlen in Australien suchen Konservative und Labour nach einer Mehrheit. Dazu brauchen sie die Unterstützung unabhängiger Parlamentarier.
Am 6. Mai wählt auch Nordirland seine Unterhaus-Abgeordneten. Dabei entscheidet sich die Zukunft Nordirlands und des Paisley-Clans, der hier jahrzehntelang herrschte.
Vor 10 Jahren stürzte eine Concorde bei Paris auf ein Hotel und tötete 113 Menschen. Vor Gericht streiten Air France und Continental Airlines über die Ursache.
Der Linksfront-Kandidat José Pepe Mujica gewinnt die Wahl mit klarer Mehrheit. Der 74-jährige gibt sich versöhnlich. Große politische Änderungen sind von ihm nicht zu erwarten.
Das westugandische Königreich Rwenzururu wird feierlich neu gegründet, nach Jahrzehnten im Untergrund. Es reicht bis nach Kongo und verändert das regionale Machtgefüge.
Rückenwind für Silvio Berlusconi zehn Monate nach seinem Wahlsieg: Bei den Regionalwahlen auf der Mittelmeerinsel Sardinien haben die Konservativen einen Sieg errungen.
Deutschland hat die moralische Verpflichtung, Häftlinge aus dem US- Gefangenenlager aufzunehmen. Zu sentimentaler Verklärung besteht allerdings kein Anlass.
Die Mobilisierung für die nächste Großdemonstration in Gorleben läuft gut. Die Bewegung bekommt eine zweite Chance, die Politik wieder unter Druck zu setzen.