Der Axel Springer Verlag hat ein Internetarchiv mit Artikeln von 1966 bis 1968 eröffnet. Er will zeigen, wie er damals über die Studentenrevolte berichtete - und mit Vorurteilen aufräumen.
TEIL I Wenn über Migranten berichtet wird, werden fast immer Menschen aus klassischen Einwanderungsländern thematisiert. Deswegen startet die taz heute eine Serie, die auch mal „die anderen“ beachtet: Wir beginnen mit Lorelly Bustos Córdoba, die vor 15 Jahren aus Costa Rica nach Hamburg kam. Dort gründete sie einen bilingualen Kindergarten. Und versucht seitdem jeden Tag, das Beste aus zwei Kulturen zu vereinen
Selten war der Wahlkampf so gelähmt wie dieses Mal. Selten wurde so intensiv darüber diskutiert, wohin man denn nun sein Kreuzchen machen soll. Acht Stimmen aus der taz.
AUSFLUG Am Sonntag wird in Sachsen gewählt, und im Vorfeld bestimmte die rechtsextreme NPD die Bilder von dort. Doch es gibt kulturelle Gegenpole. Sieben gute Gründe, warum man gerade jetzt dorthin fahren sollte
Bei der Versteigerung des Nachlasses von Rechtspopulist Pim Fortuyn schwelgen die Bieter in Erinnerungen. Derweil fällt der Hammer für Aschenbecher und Sitzmöbel. Ein Ortstermin.
Begabung fördern, Intelligenz schulen, Persönlichkeit entwickeln – das 20 Jahre alte Konzept der BIP-Schulen greift genau das auf, was ostdeutsche Mittelschichtseltern heute an Regelschulen vermissen. Es war eben nicht alles schlecht am DDR-Bildungssystem
Die Stadt Petrópolis, ehemalige Sommerfrische von Kaiser Pedro II., ist einer der schönsten Aufenthaltsorte in der Nähe von Rio de Janeiro. Ausgerechnet hier nahmen sich der Schriftsteller Stefan Zweig und seine Frau 1942 nach anfänglicher Begeisterung für Brasilien das Leben
Wie eine Polin ihr Kind entführen ließ, um es vor der „Germanisierung“ zu bewahren – und damit zur Nationalheldin aufstieg. Eine Geschichte über das zweifelhafte Verständnis mancher Jugendämter in Deutschland vom „Wohl des Kindes“
Bruno Labbadia, 42, Bundesliga-Trainer von Bayer Leverkusen, war eines von neun Kindern italienischer Einwanderer – und hatte eine tolle Kindheit. Weil Geld damals noch keine so große Rolle spielte. Und heute?
Am Sonntag stimmt die Schweiz über die Straffreiheit des Cannabis-Konsums ab. Sie könnte das erste Land der Welt werden, das die vor 60 Jahren eingeführte Hanf-Prohibition abschafft.
Jürgen F. sitzt wegen Mord im Gefängnis - lebenslänglich. Weil er niemanden mehr hat und um sich die Zeit zu vertreiben, erfand er einen Motor und hat ein Patent angemeldet.
Anlässlich der Verleihung des Deutschen Comedypreise beklagen Oliver Welke und Oliver Kalkofe dessen Niveau und pochen auf ihr Recht, auch mal Scheiße bauen zu dürfen.
Der Islamprofessor Muhammad Sven Kalisch hat zur Religionsgeschichte geforscht und zweifelt die Existenz des Propheten Mohammed an - nun darf er nicht mehr ausbilden. Warum?
Zu Besuch beim Netzwerk Synergie Civique zwischen Marrakesch, Hohem Atlas und Zagora. Begegnungen mit Menschen, die in ihrer Gesellschaft und in ihrem Alltag etwas bewegen
Menschen, die unter Fettleibigkeit leiden, gelten in der Gesellschaft als faul und gefräßig. Wie sie nicht nur gegen Vorurteile, sondern verzweifelt gegen ihr Gewicht ankämpfen.
Stefan Horvath ist Weltfriedenswanderer - seit fast zwei Jahrzehnten. Einen bürgerlichen Alltag kann sich der Rastlose nicht mehr vorstellen. Weil er eine Mission hat.
Olympiasieger Dieter Baumann hält nichts davon, als Reaktion auf Chinas Tibetpolitik von einzelnen Athleten einen Olympia-Boykott zu erwarten. Warum die Verantwortung beim IOC liegt und Sportler sich nach den Wettkämpfen politisch engagieren sollten
Moses Schneider, 42, hat von den Ohrbooten bis PeterLicht deutschen Künstlern zu ihrem Klang verholfen. Heute sollte der Produzent dafür mit einem „Echo“ ausgezeichnet werden