Mit einer Politik der „Mütterlichkeit“ haben Kraft und Löhrmann die Wahl gewonnen. Weibliche Attribute haben Konjunktur – auch dank der aktuellen politischen Tagesordnung.
40 Jahre Radikalenerlass – diese fast vergessene Geschichte muss einmal aufgeschrieben werden. Das Berufsverbot, besser bekannt als Radikalenerlass, beschlossen am 28. Januar 1972 unter Willy Brandt. Im Visier die Linken, so einer wie Klaus Lipps, heute 70 Jahre alt, aus Baden-Baden. Einer, der als junger Lehrer partout nicht von der DKP lassen wollte. Aber ein zäher, ein hartnäckiger Überzeugungshumanist, der die Ämter im Südweststaat jahrzehntelang in Atem hielt – bis er gewonnen hatte.
Der Euro ist eine stabile Währung, an den meisten Preiserhöhungen war er nicht schuld. Für Wirtschaftsforscher ist er trotz aller Probleme eine Erfolgsgeschichte.
Lange bekämpften die Grünen den Tiefbahnhof. Nun haben die Protestierer verloren. Was das für den grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann bedeutet.
Bei einem nächtlichen Routineeinsatz in Augsburg wurde ein Polizist erschossen. Die zwei Täter sind geflüchtet. Die Ermittler vermuten einen Verdeckungsmord.
Im Landkreis Uecker-Randow hetzt die NPD besonders heftig gegen Polen. Dabei profitiert die Region im Osten Mecklenburg-Vorpommerns von der offenen Grenze.
Die politische und die journalistische Eliten Großbritanniens sind auf unheilvolle Art ineinander verstrickt. Der Skandal um die "News of the World" ist nur Symptom dafür.
Sind 650 Millionen Mitglieder weltweit eine Gewinngarantie? Manche Investoren behaupten das, prüfen lässt es sich nicht: Die Facebook-Bilanzen liegen bisher nicht offen.
Der Frauenfußball muss sein Lesbenlabel nicht loswerden, meint Gudrun Fertig. Die Online-Chefin des „L.MAG“ im Interview über Homophobie und Geschlechterrollen im Frauenfußball.
Seit der grüne Fraktionschef Robert Habeck nicht mehr das Wirtschaftswachstum, sondern 21 andere Kriterien für Wohlstand zur Hand nimmt, ist Schleswig-Holstein plötzlich ein Musterland.
Die ägyptische Justiz sucht einen Intimus von Husni Mubarak mithilfe von Interpol. Hussein Salem wird der Korruption beschuldigt. Die Schweiz hat zwar Milliarden von Mubaraks Konten eingefroren, lässt Salems Vermögen aber unangetastet. Dabei wissen die Behörden seit zehn Jahren von seinen Konten bei der Credit Suisse. Der Hinweis kam damals aus Baden-Württemberg, als im Zusammenhang mit dem Flowtex-Skandal auch Hussein Salems Schweizer Nummernkonto aufgeflogen war