Womöglich wir das Schleswiger Landesverfassungsgericht am Montag eine Neuwahl des Kieler Landtags anordnen. Die taz nord erklärt, warum das so ist und was für Auswirkungen eine solche Entscheidung auf das Parlament und die Landespolitik hätte.
Christoph Ahlhaus will vom Innensenator zum Bürgermeister in Hamburg aufsteigen. Dafür muss der Christdemokrat den grünen Koalitionspartner davon überzeugen, dass er kein konservativer Hardliner ist.
Die SPD entscheidet heute über den Ausbau der Autobahn 100. Noch sind nicht alle Delegierten auf dem Parteitag einer Meinung. Die taz leistet gerne Überzeugungsarbeit und erklärt, warum Sozialdemokraten für den Bau sein müssen.
Bei der Vernissage der Berlin-Biennale werden die Macherinnen durch Plakate als Gentrifiziererinnen angeprangert. Mit Foto und Handynummer. Ob die Aktion Kunst oder Politik ist, ist noch unklar.
Immer noch wird die als islamistisch geltende Organisation vom Verfassungsschutz beobachtet, bei der Islamkonferenz
am Montag ist sie nicht dabei. Ein Gespräch mit der Hamburger Milli-Görüs-Spitze über den Islam, das Kopftuch und Erbakan.
Nach dem zweiten Freispruch in einem Prozess gegen politisch motivierte Autobrandstifter stehen die Strafverfolgungsbehörden erneut mit leeren Händen da.
Den faulen Kompromiss mit dem Senat hat die Verdi-Basis akzeptiert. Beschäftigte verzichten bis 2017 auf einen Teil des Lohns, weil es dem Senat gelungen ist, die Gewerkschaften zu spalten.
Die Panke ist wie die Bièvre in Paris ein vergessener Fluss. Ausgerechnet hier will der Senat die Brüsseler Wasserrahmenrichtlinie erfüllen. Ab diesem Jahr wird die Panke, Berlins drittgrößter Fluss, wieder naturnah.
UMWELTZONEN In vielen norddeutschen Städten traten mit dem 1. Januar striktere Fahrverbote für dreckschleudernde Autos in Kraft. In Hannovers City dürfen nur noch Autos mit grüner Plakette fahren
FEHLDIAGNOSE Die Liquidierung der Kaufhauskette Hertie galt als beschlossen, doch ein Investor aus Flensburg plant die Rettung von neun Häusern mit 500 Arbeitsplätzen in Norddeutschland
KÖRPERVERLETZUNG IM AMT Vor dem Pinneberger Amtsgericht sagt eine Polizistin gegen ihren prügelnden Kollegen aus. Der ältere Beamte hatte einen Jugendlichen geschlagen. Später drohte er: „Sag’ bloß nichts Falsches“
Auf der Liste der unhygienischen Lebensmittelbetriebe sind jetzt auch Fotos zu sehen. Der Bezirksstadtrat hofft auf Nachahmung des Modells in anderen Bezirken.