Ich war 17 und hatte noch nie in meinem Leben Alkohol getrunken. Weil ich mich vor den Mitschülern nicht blamieren wollte, kippte ich den Martell hinunter...
Man sah die Narbe erst, nachdem meine Haare etwas schütter geworden waren. Inzwischen ist sie verblasst. Ich hatte sie mir am 4. Dezember 1971 zugezogen.
VERLETZUNG Marc wird am helllichten Tag niedergestochen. Einfach so. Er überlebt, die Wunde wächst zu. Aber er und seine Familie haben bis heute zu kämpfen. Mit Wut, mit Angst, mit offenen Fragen. Eine Geschichte über die Folgen von Jugendgewalt
CHINAS DICHTER Im Chaos schwimmen wie ein Fisch, das hat Yan Jun, Dichter und Noisemusiker, in Peking gelernt. Heute liest er in der „Langen Nacht der Poesie“ in Berlin
Eine Trickfilmfee im Tutu und ihre pittoresken Gesellen tanzen sich in die Mädchenfantasien und werden zum Verkaufsschlager. Ruhig Blut, wer ist schon bedürfnisfrei?
Michael Thalheimer inszeniert am Schauspiel Frankfurt Euripides Medea. Zuletzt gabs' wenig Lob für das Haus. Medea könnte jetzt ein rauschender Erfolg werden.
Eine Mordakte und ein Gepäckstück führten Eva Züchner auf die Spur der jüdischen Kaufmannsfamilie Caro. In ihrem Buch „Der verbrannte Koffer“ rekonstruiert sie deren Leben.
Nazis haben den Rap für sich entdeckt. Leider kapieren nicht alle die Motivation der rechtsradikalen Texte. Eine stärkere Medienpräsenz könnte Abhilfe schaffen.
Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.