Arno Lustiger hat mit "Rettungswiderstand" die erste große Untersuchung über die Helfer verfolgter Juden in Europa während der Nazi-Herrschaft vorgelegt.
Sachbuchautor Richard Fuchs prangert an, wie nach dem Hirntod mit Patienten verfahren wird: Ohne Schmerzmittel - und der Vertrag mit der Krankenkasse erlischt.
Der Schauspieler und kurzzeitige Terrorist Christof Wackernagel hat ein monströs-merkwürdiges Buch produziert. "es" will künstlerisch erklären, wie einer zur RAF gehen konnte.
Die Tagebücher Friedrich Kellners zeigen, dass vieles über die Verbrechen der Nazis gewusst werden konnte. Bis 1945 füllte er zehn Hefte mit Notizen zum Alltag in der Diktatur.
Der Verlag S. Fischer feiert sein 125-jähriges Bestehen. Monika Schoeller führte ihn erfolgreich ins neue Jahrtausend und übergab die Leitung dann einer Gruppe junger Leute.
"Von Gold waren die Decken...": Herr Bannasch von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau erzählt vom Schatz des Juliusturms in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Passend zu Kleists 200. Todestag legen ein Germanist und ein Journalist Biografien vor, die in ihrer Herangehensweise unterschiedlicher nicht sein können.
Wie lassen sich Krawalle von Massakern unterscheiden? Was ist ihre Vorgeschichte? Und wieso sind ähnliche Vorkommnisse in Deutschland unwahrscheinlich?
In den 80ern richteten sich die Krawalle gegen rassistische Polizeigewalt. Heute kennen weder Polizei noch Mob den Unterschied zwischen Politik und Niedertracht.
Eine 4.000 Jahre alte Rock-n-Roll-Band: Die mythenumrankten Meistermusiker aus dem Gebirgsdorf Jajouka geben zum ersten Mal seit 20 Jahren Konzerte in Deutschland.