In Berlin fehlen Kinderspielplätze. Den Bezirken mangelt es an Geld und geeigneten Standorten für mehr Angebote – und den Kindern an einer Lobby, sagen Fachleute
ungeschönt Nach seinem letzten Werk „Psychocalypse“ hat der Hamburger Schriftsteller Carsten Klook nun mit „Berg & Jarka“ einen sogenannten Liebeswahnroman veröffentlicht. Über 250 Seiten kämpfen die ineinander vernarrten Protagonisten darin mit sich und ihren Dämonen
Arbeit Vier von fünf Berlinern arbeiten Teilzeit oder im Minijob, mit befristeten Verträgen oder mit Werksvertrag. Sie verdienen so wenig, dass sie kaum Zukunft und Familie planen können. Der Deutsche Gewerkschaftsbund findet: ein überraschender Rückschritt
FUSSBALL Hertha BSC hat sich nur knapp in der Ersten Liga gehalten. Und damit das Minimalziel erreicht. Also Mund abputzen und weitermachen? So einfach ist die Lage nicht
KUNDENDIENST Die Post bequem auch nach Büroschluss: dass die Berliner gleich an der nächsten Ecke ihre Pakete abgeben können, liegt an Menschen wie Alkan Özer. Der ist mit seinem Kiosk Partner einer Paketfirma – wie immer mehr Spätis, Tankstellen und Wäschereien
Als das Wattenmeer Unesco-Weltnaturerbe wurde, schlugen deutsche Politiker vor Stolz Purzelbäume. Aber sie vergaßen, dieses Naturwunder ausreichend zu schützen.
2. BUNDESLIGA Vor dem Nachbarschaftsderby gegen Cottbus ist für den FC Union die Schlacht bereits geschlagen: Der Aufstieg in die Erste Liga ist unwahrscheinlich.
Im niedersächsischen Ahlhorn gäbe es neben einer Puten-Schlachtfabrik wohl längst eine weitere Anlage für mehr als 200.000 Hähnchen – wäre nicht im vorigen Herbst der Bürgermeister verstorben.
Michael W. ist Historiker. Manchmal erstaunt ihn, was alte Klassenkameraden so verdienen. Seine Selbsteinschätzung: „prekär beschäftigte Mittelschicht“.
DER FALL Am 4. März wurde der Neuköllner Yusef El A. nach einer Auseinandersetzung bei einem Fußballspiel erstochen. Der Täter ist wieder auf freiem Fuß
Vor 50 Jahren eröffnete in Hamburg-St. Pauli der "Star-Club". Er existiert zwar auch schon seit Jahrzehnten nicht mehr, aber für viele Menschen bleibt seine Faszination davon unberührt. Menschen wie den Zeichner Klaus-Dieter Schweitz.
Die Historiker Karl Heinz Roth und Jan-Peter Abraham gehen in ihrer Studie "Reemtsma auf der Krim" dem Zusammenhang von Tabakproduktion und Zwangsarbeit nach. Die Reaktion der Erben ist gespalten.