Die SPD entscheidet heute über den Ausbau der Autobahn 100. Noch sind nicht alle Delegierten auf dem Parteitag einer Meinung. Die taz leistet gerne Überzeugungsarbeit und erklärt, warum Sozialdemokraten für den Bau sein müssen.
Bei der Vernissage der Berlin-Biennale werden die Macherinnen durch Plakate als Gentrifiziererinnen angeprangert. Mit Foto und Handynummer. Ob die Aktion Kunst oder Politik ist, ist noch unklar.
Ein Ingenieurbüro zieht eine Stau-Studie zur Autobahn-Verlängerung zurück, die erst vor einem Monat erschienen ist. Nicht nur die Grünen vermuten Druck von oben - doch der Senat bestreitet Einflussnahme.
Für den Bruder ein Erdmännchen, für Mama ein Kaninchen – eine Tierpatenschaft zu Weihnachten ist ein 365-Tage-Geschenk. Beschenkte freuen sich meist so darüber, dass sie ihr Pflegetier nicht mehr missen möchten und die Patenschaft verlängern
Wechselvolle Geschichte, neue Luxusmeilen, schwimmende Restaurants und einkaufen beim Direktvermarkter: Ternopil, Lwiw und Kiew – eine Reise in drei ukrainische Städte
Wer eine Lebensversicherung zur Tilgung eines Kredits einsetzen will, sollte aufpassen: Oft kommt am Ende deutlich weniger raus als erhofft. Die angekündigten hohen Überschussbeteiligungen erweisen sich als trügerisch, wenn die Märkte crashen
Die wichtigste Federung am Fahrrad ist der Luftreifen. Eine Erkenntnis, die in den letzten Jahren als äußerst trivial galt, jetzt aber neuen Auftrieb erhält. Ballonbikes machen Radeln mit wenig Aufwand – und wenig Luftdruck – komfortabler
Freizeitwerte in der großen Stadt (Teil 3): Im Casino am Alexanderplatz gibt es Jetons zum Schnäppchenpreis. Mit geborgter Krawatte kann man sich windschiefen Glanz verleihen
Heute lockt die Clubnacht in Lokale, die gepflegtes Abhängen ohne miefige Spießigkeit garantieren. Doch gibt es ein Clubsterben? Die Analyse eines Kulturwissenschaftlers und notorischen Clubgründers
Das „H.M.H.-Sinfonieorchester“ ist Deutschlands einziges „Arbeitslosenorchester“. Jetzt steht das ungewöhnliche Ensemble aus Ostberlin vor der Abwicklung – weil 700.000 Mark zum Überleben fehlen. Doch die Initiatoren geben nicht auf, denn die Idee ist einfach zu gut: „Alle finden uns toll“
■ Klaus „der Patriarch vom Goetheplatz“ Pierwoß und Co. werden auch in der nächsten Spielzeit viel interessantes Theater machen / Neu: Schauspiel wird viel zeitgenössischer