Bernd Simon arbeitet als Urnenbestatter in Berlin. Er tut das auf eine ganz eigene einfühlsame Art – auch deshalb, weil er die Abgründe des Lebens aus eigener Erfahrung kennt
Karin Scheel lebt zwischen den Welten: Arbeiten tut sie am Rand Berlins in der Galerie Schloss Biesdorf, und sie wohnt im Touristen-Hotspot Friedrichshain.
Anfangs ging es der Kampagnen-Organisation Campact um die Verbesserung der Demokratie. Heute stehe die selbst unter Druck, sagt Mitbegründer Christoph Bautz.
Überaltert und Nazis: Chemnitz genießt keinen guten Ruf. Mario Thomas vom Kulturzentrum Subbotnik will, dass die Jugend der Stadt nicht den Rücken kehrt.
Als Boxer scheiterte Dirk Schäfer an der Stasi. Und schon zu DDR-Zeiten stand er in Schwerin mit seiner Gitarre auf der Straße. Da befindet er sich heute noch.
Debora Fiora und Gabriel Hageni betreiben seit 18 Jahren im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ein kleines Kino für den russischen und osteuropäischen Film. Seit dem Krieg in der Ukraine stellen sie sich viele Fragen. Ein Gespräch über Sehnsüchte und Abschiede, Verletzungen und Boykotte
So zuverlässig wie Schnelltests und besser als Apps, und ganz ohne lästige Abstriche: Im Kampf gegen Corona kommen mal wieder die Hundenasen ins Spiel. Denn wenn sie darauf trainiert worden sind, wittern sie die Krankheit im Schweiß der Infizierten. Wissenschaftler:innen der Tierhochschule Hannover erforschen das in Kooperation mit der Bundeswehr
Die Hamburger Ausstellung „Goya, Fragonard, Tiepolo – Die Freiheit der Malerei“ sucht diese Gemälde des 18. Jahrhunderts als Vorboten der Moderne zu inszenieren
Eine Studie der Uni Hildesheim belegt: Lektürewünsche von Jugendlichen spielen im Schulunterricht kaum eine Rolle. Schülerinnen und Schüler lieben Fantasy und Science-Fiction, doch diese Literaturformen sind aus der Schule so gut wie verbannt. Auch Comics könnten Leseanreize schaffen