Für einen Tag kehrten 42 taz-Fossilien zurück und produzierten eine Ausgabe – das anstrengendste Seniorentreffen, das es je gab. Mittelpunkt aller Debatten: der Kosovo-Krieg ■ Von Ute Scheub
Die malaysische Armee hat begonnen, 311.000 Schweine zu erschießen, um einen für Menschen tödlichen Virus zu bekämpfen. Chinesische und malayische Malaysier streiten jetzt um Entschädigungen ■ Von Jutta Lietsch
■ Vor der Wahl hat Gerhard Schröder Briefe geschrieben: „Und weil wir unser Land verbessern wollen...“ Nun ist er Kanzler, aber das mit dem Verbessern hat er offenbar vergessen. Zehn GenossInnen wollen ihn erinnern und schicken „blaue Briefe“
Heute treten Ungarn, Polen und Tschechien offiziell der Nato bei. Die sicherheitspolitischen Probleme Europas und die Frage nach der künftigen Rolle Rußlands bleiben dadurch aber weiter ungelöst ■ Von Andreas Zumach
Während des islamischen Fastenmonats wurden wieder viele Menschen Opfer von Anschlägen. Besonders in der Provinz Ain Defla, einem der Rückzugsgebiete der GIA, sind Massaker an der Tagesordnung ■ Aus Ain Defla Rainer Wandler
Die Wahlen auf Bundesstaatsebene am Samstag haben Nigerias politische Landschaft wieder durcheinandergewirbelt. Im Spiel der politischen Zweckbündnisse werden Struktur- und Wirtschaftsprobleme vernachlässigt ■ Von Dominic Johnson
Weihnachtsfilme sind auch Mütterfilme. Vor allem die klassische Hollywoodproduktion feiert in ihren Festtagsstreifen gern die treusorgende Hand der Übermutter, die alles tut, damit es Mann und Kindern gut geht. Familienglück ist höchstes Mutterglück. So soll es sein. Und wenn sich mal ein Schwarzenegger nach Hollywoodmutterart daran versucht, alles so richtig schön heimelig zu machen, dann merkt er schnell, wie schwer das ist, und richtet ein Familienchaos an. Außerdem: Warum flimmernde Fernseher in Weihnachtsfilmen von zerrütteten Familien zeugen und warum eine Ex-Killerin erst die Drecksarbeit erledigt und dann doch wieder Bescheidenheit übt. ■ Von Verena Mund
Die Kurdische Volkspartei gilt als Sprachrohr der PKK. Seit deren Chef Abdullah Öcalan in Italien sitzt, ist sie in der Türkei zum Haßobjekt geworden ■ Aus Istanbul Jürgen Gottschlich
Weißrußland leidet unter der schweren Wirtschaftskrise des großen Nachbarn. Daher versucht der Präsident, seine Fühler zum westlichen Feindesland wieder auszustrecken ■ Von Barbara Oertel