Wo heute Europas modernstes Containerterminal steht, lebten jahrhundertelang die Fischer von Altenwerder. 1996 gab ein Gericht das Dorf zum Abriss frei – zugunsten der Erweiterung des Hamburger Hafens. Wie nachhaltig die war, ist heute unklar
30 Fragen haben wir unseren Leser*innen gestellt: Wie gut ist die taz nord, wie viel besser könnte sie sein, und was stellt die Digitalisierung mit ihr an? Eine Auswahl unserer Erkenntnisse
Allein kann Ludwig sich seine Wohnung in Hamburg nicht leisten, in der er seit 30 Jahren lebt. Er möchte eine Frau finden, die bei ihm einzieht, die Miete und Leben mit ihm teilt
Obwohl sich der Salafismus ausgesprochen männlich inszeniert, radikalisieren sich zunehmend auch Frauen. Warum Geheimdienste und Polizei bislang kaum Einblicke in diesen Teil der Szene haben, können Sozialarbeiter*innen immerhin erklären
Die Stresemannstraße in Hamburg ist allein dadurch bekannt, dass sie gesundheitsgefährdend ist. Wer sie entlanggeht, erfährt viel über Vergänglichkeit, Kampfgeist und Karl Marx
Eine Gruppe Hamburger Eltern stellt die Schulpflicht infrage. Sie sagen, die Schule mache ihre Kinder krank. Sie wollen, dass Zuhauselernen erlaubt wird.
Mitten in Altona, auf einem ehemaligen Bahngelände, errichtet Hamburg ein neues Stadtviertel. Dabei wird bis zu acht Geschosse in die Höhe gebaut, und in viele Wohnungen scheint im Winter keine Sonne hinein. Ist das der Preis für die Verdichtung der Städte?
Steinway heißen die berühmtesten Flügel der Welt. Ihre Geschichte ist die einer erfolgreichen Auswanderung: von Seesen im Harz über Braunschweig nach New York.
Ein Viertel der Landfläche Schleswig-Holsteins ist von Überflutung bedroht. Noch schützen die Deiche. Doch was wird, wenn der Meeresspiegel steigt und das Watt ertrinkt?
30 Jahre Hafenstraße: Dass die besetzte Häuserzeile am Hamburger Hafenrand nicht geräumt werden konnte, war ein Resultat von Militanz und dem Geschick der AnhängerInnen, das gesamte linksliberale Spektrum zu mobilisieren