Datenschutz schränkt Aufklärung ein: Die Dokumente über NS-Kollaborateure in den Niederlanden werden nicht ganz so offen zugänglich gemacht wie zunächst geplant. Aber die Debatten über den Umgang mit der Vergangenheit gehen weiter3
Die neue europäische Kulturhauptstadt Chemnitz lässt ihren früheren Namenspatron anstrahlen und wirbt mit kleinen Karl-Marx-Büsten aus dem 3-D-Drucker. Warum sich ein Besuch wirklich lohnt3
Die Welt zerfällt – den Eindruck kann manchmal gewinnen, wer Nachrichten liest. Zum Jahresausgang blicken wir zurück auf positive Entwicklungen des Jahres 2024 und zeigen, warum rechts wählen unzufrieden macht3, 4–5
„Gleichberechtigte Elternschaft und ein Job in der Spitzenpolitik sind nicht vereinbar“: Der scheidende haushaltspolitische Sprecher der Grünen, Sven-Christian Kindler, über Termindruck, Social-Media-Stress und seinen Rückzug aus dem Bundestag3
Nach dem Anschlag in Magdeburg bleibt für viele unfassbar, dass ein Arzt aus Saudi-Arabien, der den Islam hasst, in einen Weihnachtsmarkt raste, fünf Menschen tötete und 200 Menschen verletzte. AfD und Musk nutzen die Tat sofort für Hetze2–3, 9, 11
Im Vergewaltigungsprozess in Avignon ist der Ex-Mann von Gisèle Pelicot zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Auch alle weiteren 50 Angeklagten wurden schuldig gesprochen3
Kanzler Scholz verliert wie geplant die Vertrauensfrage im Bundestag und beginnt den Wahlkampf mit neuen Versprechungen und scharfen Angriffen auf die FDP. Merz kontert: „Sie blamieren Deutschland.“ Habeck gibt sich staatsmännisch3
Nach dem Sturz des Assad-Regimes schwanken die Menschen in Syrien zwischen Erleichterung und Sorge. Während sich der ehemalige Machthaber in Russland versteckt, bildet sich in Damaskus eine Art Übergangsregierung2, 3
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol ruft für sechs Stunden das Kriegsrecht aus und schockiert damit das Land und seine Verbündeten. Nun deutet vieles auf Neuwahlen hin3
Im Vergleich zur französischen Regierung war die Ampel stabil:Nach drei Monaten und einer weiteren Sozialkürzung heute schon wieder ein Misstrauensvotum im Parlament gegen Macrons Premierminister Barnier. Seine Gegner kommen von links und ganz rechts3
Scholz-Zug mit Zusagen für Waffenlieferungen in der Ukraine angekommen, während Präsident Selenskyj und der frühere Nato-Generalsekretär Stoltenberg über mögliche Gebietsverluste reden 3