Es ist der erste Bürgerentscheid in der Geschichte Osnabrücks: Das „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ erzwingt gegen die Konservativen des Stadtrats die Gründung einer neuen kommunalen Wohnungsgesellschaft. Einer der Aktivisten: Bernd Mühle
Klimaschutz ist das Thema der Stunde, auch dank der DemonstrantInnen von „Fridays for Future“. Gefordert wird ein radikales Umsteuern. Und der Senat? Tut nicht nichts. Nur reicht das noch nicht für die Energiewende gegen den Klimawandel, so die Kritik
In Polen hat es die queere Szene aufgrund nationalistischer Politik und der konservativen Gesellschaft nicht leicht. Aber es bricht etwas auf, begleitet von heftigem Gegenprotest – wie beim ersten CSD in Stettin
Das tatsächlich verfügbare Einkommen ist in Bremerhaven in den letzten 18 Jahren gesunken. In der Bürgerschaft stritten die Fraktionen über darüber – mit je ganz eigenen Erklärungen
Der Konzern will ein neues Stadtviertel schaffen – den „Siemens-Campus“. Was das genau sein soll, weiß noch niemand. Aber das Land investiert viel Geld – und viele BewohnerInnen der alten Siemensstadt hoffen auf eine Belebung des Kiezes
Unterstützer vor Ort und der niedersächsische Innenminister wollen, dass Ben Bakayoko in Gifhorn bleiben kann. Das Bundesamt für Flüchtlinge bleibt hart.
Mieterhöhung sticht: Was einen bösen Vermieter ausmacht und ob die Deutsche Wohnen wirklich so schlimm ist, verrät das taz-Quartett der größten Berliner Immobilienfirmen
Es geht um das bessere Leben – und wer sich das überhaupt leisten kann. In der Markthalle Neun in Kreuzberg gibt es lecker Essen. Das nicht unbedingt billig zu haben ist. Und es gibt dort einen Aldi – der soll raus.Eine Verdrängungsgeschichte, bei der es um mehr als nureinen Discounter geht
Arabische Straße, krimineller Brennpunkt, gentrifizierter Hipstertreff: um die Sonnenallee ranken sich viele Mythen. Dabei ist die Realität schon spannend genug.
Samiah El Samadoni ist Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein. Für Kinder und Jugendliche in den Heimen müsse der Schulbesuch die Regel werden, fordert sie. Bei den meisten von ihnen sei dies möglich
Die Stadt macht dem Fuchs längst keine Angst mehr. Manchmal gibt er sich sogar zutraulicher, als ihm wirklich guttut. Aber wieso hat sich das wilde Tier eigentlich auf den Weg in die Stadt gemacht? Und was macht die Stadt mit ihm? Eine Spurensuche
Zwischen den heutigen Erwartungshaltungen an Geflüchtete und jenen im frühen 18. Jahrhundert gibt es erstaunlich viele Parallelen. Welche, erklärt der Historiker Christoph Bongert vom Auswandererhaus in Bremerhaven anhand der Geschichte südwestdeutscher Migrant*innen, der sogenannten „Palatines“