Robert A. lebt fast sein ganzes Leben in Sachsen. Nun droht ihm die Abschiebung – in ein Land, in dem er noch nie war. Ein absurdes Stück Deutschland in Zeiten einer immer schärferen Migrationspolitik3
Die EZB hat ihre Leitzinsen gesenkt, mit 3,5 Prozent bleiben sie aber hoch. Was einst gegen die Inflation notwendig war, spielt nun den Populisten in die Hände.
Härter, schneller, weg: Innenministerin Faeser will Geflüchtete in Schnellverfahren schon an der Grenze abweisen3 Wo die Abschiebepolitik der EU endet: Reportage aus dem berüchtigten griechischen Außenlager Kos4–5
Der Flächenverbrauch für das Militär in Deutschland ist enorm – und behindert den Ausbau der Windkraft. Dabei könnte die Bundeswehr die Energiewende längst als sicherheitspolitischen Beitrag verstehen3
„Rational über Wege zum Frieden diskutieren und die militärische Logik hinterfragen“: Der baden-württembergische Minister Winfried Hermann kündigt seinen Rückzug an, bleibt aber engagierter Pazifist und fordert die Bereitschaft zu Verhandlungen mit Russland3
Bei ihrem Asylkompromiss wirkt die Ampel getrieben von rechts. Was tun, sollte die AfD tatsächlich in Regierungsverantwortung kommen? „Es hängt ganz viel an der Zivilgesellschaft“, sagt der Publizist Arne Semsrott2, 3 Warum Widerstand gegen rechts unterschiedlich gut gelingt: Markkleeberg und Taucha in Sachsen4–5
Einen Monat nach dem Messerangriff im britischen Southport und der darauf folgenden rechten Randale im Land: Solidarität und Zusammenhalt machen Hoffnung4–5, 12 Sechs Tage nach dem Messerangriff in Solingen setzt die Opposition den Kanzler mit Forderungen nach einer härteren Asylpolitik unter Druck3, 7
Nach dem entsetzlichen Mordanschlag in Solingen sitzt der mutmaßlich islamistische Täter in Haft. Die Parteien überbieten sich in Forderungen nach mehr Abschiebungen, mehr Grenzkontrollen, mehr Messerverboten und einem Asylstopp für Syrer und Afghanen. Aber was davon geht überhaupt und was hilft wirklich?3,12, 12,13 13
Nach dem Messerattentat in Solingen steht die Stadt noch immer unter Schock. Viele befürchten, dass Rechtsradikale die Tat nun für ihre Propagandazwecke nutzen3, 12
An Sahra Wagenknechts Partei führt nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen kein Weg vorbei.Aber kann man ihr trauen? Fünf Seiten zu den bevorstehenden Ostwahlen3–7
Beim Nominierungsparteitag träumen insbesondere Demokratinnen von Kamala Harris als erste Frau im White House. Schon jetzt zeigen Umfragen: Die Gunst von Wählerinnen wandert in ihre Richtung3
Irmgard Furchner, ehemalige Sekretärin im KZ Stutthof, ist der Beihilfe zum Massenmord schuldig. Jahrzehntelanghatten deutsche Gerichte NS-Verbrecher geschont. Das Urteil ist historisch – doch es kommt zu spät3,13
Nach der Ankündigung des Rückzugs ihrer Spitze sucht die Partei mal wieder nach neuen Vormündern. Am besten mit Vorbildfunktion für die nach wie vor entzweite Basis3