Spanien schlittert immer tiefer in die Krise. Die Regierung will aber nicht unter den EU-Rettungsschirm – sondern Geld direkt für die Banken. Das ist so nicht vorgesehen.
Die Kanzlerin weist Zweifel am Umstieg auf erneuerbare Energie zurück. Die Netze sollen bis 2020 für 20 Milliarden Euro ausgebaut werden. Die Linke bezweifeln die Notwendigkeit.
Die Opel-Betriebsräte fühlen sich mit der angeblich offenen Entscheidung über Werkschließungen erpresst. Nun denken sie über Streiks nach. Das wäre teuer für den Konzern.
Angeblich sollen drei Kraftwerke in Süddeutschland vom Netz gehen. Im Prinzip ist der Strombedarf gedeckt. Doch es gibt Lücken. Wer zahlt Reserveanlagen?
STEUERSCHÄTZUNG Fast 600 Milliarden Euro wird die öffentliche Hand 2012 wohl einnehmen – ein Plus von 23 Milliarden. Auf Kosten der Arbeitnehmer geht das nicht. Immerhin steigen auch die Löhne ein bisschen
Weil Deutschland Wind- und Sonnenstrom auf Rekordniveau produziert, könnte deren Anteil an der Stromrechnung steigen. Das Umweltministerum hält das für spekulativ.
Der Überschuss der Bundesbank beträgt nur 643 Millionen, weil 4,1 Milliarden in die Risikovorsorge im Fall von Staatspleiten fließt. Das reißt Lücken im Bundeshaushalt.
Der Finanzminister hält das Scheitern einer Finanzmarktsteuer für eine Katastrophe – nachdem man sich in der EU wieder nicht einigen konnte. Alternativen sehen jedoch vage aus.
Die IT-Branche wirbt in Hannover um Vertrauen in Datenschutz und Datensicherheit. Dabei geht es vor allem ums Cloud Computing, einen großen Wachstumsfaktor.
Die Call-Center-Branche kämpft mit ihrem schlechten Image. Ein verbindlicher Mindestlohn soll Abhilfe schaffen. Wann der jedoch kommt, steht in den Sternen.
Die Industrie lässt sich ihre Energiekosten mit knapp zehn Milliarden Euro subventionieren, zeigt eine Studie. Die Kosten tragen Steuerzahler und Kleinunternehmer.