Sie weiß, dass Fußball mehr ist als ein Spiel. Sie weiß, dass ein Ball mehr ins Rollen bringen kann als zähe Verhandlungen. Für ihr gewitztes Engagement in der Konfliktregion Marsabit erhält die kenianische Anwältin Fatuma Abdulkadir Adan den Friedenspreis 2011 der Stuttgarter Anstifter
Russlands Einfluss auf den europäischen Energiemarkt wird größer. Gazprom drängt auf Zugang zum deutschen Endkundenmarkt und verspricht geringere Kosten.
WELTPOLITIK Die Schwellenländer treten beim Gipfel mit neuem Selbstbewusstsein auf, Nordamerikaner und Europäer sind von nun an die Bittsteller. Erste Proteste in Nizza
Junge gebildete Menschen haben die Bewegung initiiert, nun stoßen andere Milieus dazu. Ihr Medienumgang ist gewitzt. Ein nationaler Aktionstag gegen die Kriege ist nun geplant.
Bei der "Zukunftswerkstatt" der FDP sollte das Programm diskutiert werden. Stattdessen spottet die Basis über die Parteispitze und beklagt den Verlust liberaler Themen.
Libyens Revolutionäre sind dringend auf die Einnahmen aus dem Öl- und Gassektor angewiesen. Sie haben kein Interesse daran, die bestehenden Verträge zur Disposition zu stellen.
Geht es um Aufbrüche in dieser Gesellschaft, wird gern der laute Protest gegen Stuttgart 21 bemüht – als spektakuläres Beispiel dafür, wie Bürger auf die Straße gehen. Doch es gibt auch den ganz anderen, stilleren Aufbruch: Menschen, die sich aufgemacht haben, anderen Menschen zu helfen – um soziale Realitäten zu gestalten und zu verändern. Es sind die Engagierten, die Freiwilligen. Und Nürtingen ist die heimliche „Hauptstadt des Ehrenamts“
In Leipzig beginnt der Prozess gegen einen Neonazi, der den Iraker Kamal Kilade getötet haben soll. Trotz Hakenkreuz-Tattoos sehen die Ermittler kein ausländerfeindliches Motiv.
Nur wenige Japaner sind tatsächlich für Atomkraftwerke, sagt die japanische Energieexpertin Akiko Yoshida von Friends of the Earth. Die meisten akzeptieren sie nur.
Sind Wohlstand und Umweltschutz ohne Wachstum zu haben? Müssen wir das Ziel eines steten Wachstums aufgeben? Oder brauchen wir ein anderes Wachstum? Ein Streitgespräch.
Erstmals dürfen bei der Bremer Landtagswahl alle ab 16 wählen. Das haben sich die Jugendlichen selbst erkämpft. Und feiern lokale Politiker wie Superstars.
Die ägyptische Justiz sucht einen Intimus von Husni Mubarak mithilfe von Interpol. Hussein Salem wird der Korruption beschuldigt. Die Schweiz hat zwar Milliarden von Mubaraks Konten eingefroren, lässt Salems Vermögen aber unangetastet. Dabei wissen die Behörden seit zehn Jahren von seinen Konten bei der Credit Suisse. Der Hinweis kam damals aus Baden-Württemberg, als im Zusammenhang mit dem Flowtex-Skandal auch Hussein Salems Schweizer Nummernkonto aufgeflogen war