Die belgischen Tennisprofis Justine Henin und Kim Clijsters sind gute Freundinnen. Das Finale der French Open aber kann nur eine von beiden erreichen. Wer das sein wird, entscheidet sich heute
■ Für die „Komödie der Irrungen“ engagierte die Shakespeare Company gleich drei neue SchauspielerInnen, alle um die 30 Jahre. Wie stehen die zum 68er-Geist dieses hierarchiefreien Betriebs?
Der Wachturm als Spiegelkabinett, die Camouflage als Sitzkissen: Unter dem Motto „Tarnung : Enttarnung“ wurden sechs Kunstprojekte zur Bundesgartenschau Potsdam 2001 eingeladen, die sich mit der Natur des alten Militärgeländes beschäftigen
Die EU begeht 2001 das europäische Sprachenjahr. Eines von fünf bundesweit geförderten Projekten läuft in Berlin. Viel ist den Veranstaltern nicht eingefallen, zumal kein „Klassenziel“ formuliert wurde
■ Bei „Romeo und Julia“ auf Koreanisch versteht man sehr viel mehr als nur Bahnhof. Denn die „Mokwha Company“ macht die Tragödie auch mit Kampfkunst, Tanz und Musik verständlich
An Stühlen lässt sich die gesamte Designgeschichte nachvollziehen: Freischwinger und gusseiserner Gartenstuhl sind Klassiker, die postmodernen Sitzmöbel eine Geschmacksverirrung in Pastellfarben
■ Rund um Bremen lebt eine ganze Schar von Beatles- und Stones-Raritäten-Sammlern. Für eine Ausstellung mit Plakaten, Platten und sogar Reliquien im Kreismuseum Syke haben sie jetzt erstmals zusammen ihre Archive geöffnet
Das Medizinhistorische Museum zeigt Farbfotos von jahrhundertealten Präparaten. Im Gegensatzzur „Gartenzwergkultur“ der „Körperwelten“-Ausstellung sollen sie die Präparate ohne Pose zeigen
Neben der Spur lebt es sich auch nicht besser: Die Berliner Schriftstellerin Tanja Dückers erzählt in ihrem neuen Buch „Café Brazil“ von einer Generation, die keine sein kann
■ Bea Schlingelhoff erzählt in der Galerie für Gegenwartskunst eine Geschichte aus längst vergangenen Zeiten: 54 KünstlerInnen verleihen Kunst, um sie nicht zu verkaufen
Das Ergebnis eines internationalen Puzzles: Höhepunkt der Fritz-Lang-Retrospektive ist die Wiederaufführung der Science-Fiction-Legende „Metropolis“ aus dem Jahr 1927
Mietrecht: Wer sein Büro in den eigenen vier Wänden einrichten möchte, sollte in seinen Mietvertrag sehen. In Berlin darf nicht mehr als die Hälfte einer Wohnung ohne Genehmigung beruflich genutzt werden. Zweckentfremdung ist aber verboten