SHOAH Chronik eines angekündigten Völkermords: Was 1941 bis 1945 in Polen und dem Generalgouvernement über die Auslöschung der polnischen Juden bekannt war
UMWEGE Sie war Tochter aus gutem Hause, sympathisierte mit den Faschisten, war im KZ, wurde Kommunistin, saß im Rollstuhl: Der Sohn der Schriftstellerin Luce d’Eramo spricht über die Widersprüche seiner Mutter
In seinem Stück „Wir lieben und wissen nichts“ erzählt der Worpsweder Autor Moritz Rinke von den Kämpfen, die sich die Partner in modernen bürgerlichen Paarbeziehungen liefern.
Einst modernisierte der Oldenburger Unternehmer Theodor Pekol, wie Menschen im Bus reisen. Sein Erbe verwaltet heute ein Verein aus Enthusiasten. Seine alten, teils einzigartigen Fahrzeuge allerdings könnten demnächst unbehaust dastehen
Lesen im ewigen Eis: Die Bibliothek des Alfred-Wegener-Instituts in der Antarktis ist der südlichste Lesesaal der Welt. Und der vermutlich einzige mit einem Chirurgen als Leiter.
AUSSTELLUNG Ende des Jahres schließt das Altonaer Museum für vier Monate wegen Umbaus. Die letzte Ausstellung widmet sich bis dahin dem „Weihnachten der Weihnachtslosen“
Wolfgang Schneider, Kulturpolitik-Professor an der Universität Hildesheim, hält Weihnachtsmärchen für ein inhaltlich reaktionäres Angebot, das sein Publikum nicht ernst nimmt.
Dirk Laucke hat über Seeleute in Zeiten des globalen Warenverkehrs recherchiert. Sein Stück "Cargonauten" läuft nun am Bremerhavener Stadttheater - und hält nicht ganz, was es verspricht.
LITERATUR In seinem Erzählband „Monster“ lässt der Hamburger Autor Benjamin Maack mit viel erzählerischer Raffinesse die Ängste und Sehnsüchte seiner jungen Protagonisten aufscheinen