Der Biermarkt schrumpft, auch Billigmarken müssen an ihrem Image arbeiten. Oettinger tut das pragmatisch, Sternburg setzt auf den Proletarier-Lifestyle.
Carl von Siemens kämpft für indigene Völker und gegen Projekte des Konzerns seiner Vorfahren. Seine Begegnung mit Schamanen hat er in einem Buch festgehalten.
Die Ausstellung „The Scar“ im Oldenburger Edith-Russ-Haus hat Kurzfilme zum Zentrum, die linke Erfahrungen aufgreifen. Der größte Moment ist ein Eignungstest fürs Kanzleramt
Diese Bilder tun gar nicht erst so, als hätte Punk jemals gut ausgesehen. Der Fotograf Olaf Ballnus dokumentierte in den Achtzigern die große Sehnsucht, anders zu sein
Kunstdemonstration, Protestperformance und müde Bullen: In der Kieler Stadtgalerie setzen sich zwölf Gegenwartskünstler mit dem Thema Revolution auseinander
Hildesheim bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt 2025. Überzeugen soll die Jury auch die stadtgeschichtliche Ausstellung „Kunstvoll! Hildesheim in Malerei und Grafik“.
Straßenkunst ist für Georg Winter nicht bloß Attitüde: Um die Städte kennenzulernen, in denen er ausstellt, schläft er ein paar Nächte in einer Holzkiste draußen.
Junge Künstler*innen entdecken die Brennöfen für sich. In Hamburg und Bremen beschäftigt sich eine Doppelausstellung mit der Materialgeschichte von Ton und Co. – und fragt, wie der Körper sich ins Gebrannte schleicht
Der Hamburger Autor Till Raether maßregelt alte weiße Männer, berichtete von seinen Depressionen auf Twitter und schreibt Krimis, die politische Fragen verhandeln.
Ein Projekt im Wedding will jungen Arbeitslosen den Weg in künstlerische Berufe ebnen – denn gerade benachteiligte Jugendliche kommen dort zu selten an.