■ Eine Chronik der Hamburger Koalitionsverhandlungen zwischen Voscheraus SPD und der GAL: Zum dritten Mal ist der Versuch, einen rot-grünen Senat zu bilden, gescheitert
■ Kalibergwerke bringen den Menschen in ihrer Umgebung keinen Segen, doch obwohl das Geschäft mit dem Salz die Umwelt ruiniert, geht Arbeitsplatzerhalt vor
■ Bagdads Infrastruktur ist offensichtlich erheblich zerstört worden. Die Bevölkerung der irakischen Hauptstadt ist jedoch nicht völlig demoralisiert — so jedenfalls der Eindruck unseres Korrespondenten, der sich nach Tagen wieder gemeldet hat. Auch dieser Text unterlag einer Zensur.
■ Einst eine Erfindung der Sozialdemokraten in West-Berlin, feiert die sogenannte „Berliner Linie“ im Umgang mit Haubesetzungen nun auch fröhliche Urstände im Ostteil der Stadt. Über Räumung oder Instandsetzung besetzter Häuser entscheiden Politiker aus dem Westen.
■ Dokumente aus dem Zentralen Gewerkschaftsarchiv des FDGB enthüllen, wie die Gewerkschaft der aufständischen Bauarbeiter nach dem 17. Juni 1953 an die Kandare genommen wurde. Der Artikel fußt auf einem Manuskript von Wolfgang Eckelmann, Hans-Hermann Hertle und Rainer Weinert. Eckelmann ist Abteilungsleiter im FDGB, Hertle und Weinert sind Gewerkschaftssoziologen an der FU Berlin und Autoren des Buches „FDGB intern“, das im Herbst erscheint.