Am Wochenende beginnt das Morgenland Festival in Osnabrück. Ein Gespräch mit dem Leiter Michael Dreyer über den Kulturaustausch mit Ländern wie Iran und die haltlosen Angriffe Henryk M. Broders
Vor zwei Jahren überraschte der Film "Beijing Bubbles" mit Geschichten über Punk in China. Nun ist er als DVD erschienen: mit einem Buch und noch einem Film.
John Coltrane war der letzte Messias des Jazz, der afroamerikanische Kollektivität mit Protest-Lärm versöhnte. Ein Buch zu Coltranes Sound provoziert Fragen.
Friedrich Flick war nicht nicht nur passiver Nutznießer der Nazi-Diktatur - Er trieb die "Arisierung" voran und stieg ins Rüstungsgeschäft ein. So eine neue Untersuchung.
Die Karawane der Künstler: Die Manifesta 7 ist die bisher größte Ausgabe der europäischen Biennale. Der Geschichte Südtirols und des Trentino öffnet sie einen Echoraum in der zeitgenössischen Kunst
Sie lebte aus dem Vollen und schrieb wie besessen: Heute wäre Brigitte Reimann 75 Jahre alt geworden. Nun sind die Briefe der "Franziska Linkerhand"-Autorin an ihre Eltern erschienen.
Schauspieler Götz George wird 70. Alle kennen ihn - aber kaum jemand so richtig. Gut, dass sein Tagebuch Einblicke in ein bewegtes Leben gewährt. Heimlich abgetippt hat daraus KLAUS RAAB
Statt redaktioneller Konkurrenz mehrerer Zeitungen im gleichen Verlag wird künftig auch beim drittgrößtem deutschen Zeitungskonzern inhaltlich kooperiert. Das WAZ-Modell ist Geschichte.
In der Schirn Kunsthalle in Frankfurt eröffnet heute "Captain Buddha", die Einzelausstellung des kanadischen Künstlers Terence Koh. Ein Gespräch über Lesen und Reisen.
Volker Weidermann und Armin Strohmeyr entdecken Autoren wieder, die mit der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten aus dem kulturellen Gedächtnis getilgt wurden.
Dass Deutschland eine Kulturnation sei, wird gern behauptet. Die Rhetorik der "geistigen Heimat" beschwört eine moralisch unanfechtbare Nation in Zeiten ökonomischer Kälte.