Russland steckt tief in der Rezession. Imperien, die eben noch millardenschwer waren, stürzen ab. Davon könnten die staatsnahen Unternehmen der "Kreml AG" profitieren.
Die "Rückblende" ist der höchstdotierte Preis für politische Fotografie und Karikatur in Deutschland und feiert in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum. Auch der taz-Zeichner Ari Plikat wurde für 2008 geehrt.
Gestritten wurde lange Zeit sehr heftig. Letztendlich jedoch soll nichts Neues gebaut werden. Die Jury entschied sich für eine Kopie des Barockschlosses.
Zeitschriften und Zeitungen sparen drastisch, Redaktionen werden ausgedünnt, Titel werden eingestellt. Der Markt ist schwierig geworden, heißt es. Dabei ist alles von langer Hand geplant.
Schon 4400 Menschen wurden allein 2008 in Mexiko Opfer vom Kampf von Drogenkartellen gegen Polizei. Der Staat versucht vergeblich, das Problem militärisch zu lösen.
Die Etats für private Kulturförderung schrumpfen durch die Finanzkrise auch in Deutschland und der Schweiz. Vorzeigeprojekte haben die besten Chancen, weiter gefördert zu werden.
Der Kapitalismus steckt mit dem Bankencrash in der Krise. Bereits vor acht Jahren sprach der Sozialtheoretiker Hardt von der Neuverteilung der Macht. "Die Zeiten des nationalstaatlichen Imperialismus sind vorbei."
Er schwebte durch das Stadion und entzündete in Peking das olympische Feuer. China hat den Unternehmer und ehemaligen Turner Li Ning zum Star der Spiele gemacht. Zu Recht
Martin Kannegiesser weiß, was es heißt, in China tätig zu sein: In den Neunzigern opferte er den Bekleidungsmaschinenbau seiner Firma. Er wollte keinen Dumpingwettbewerb mit den Chinesen. Und heute?
Von A wie Abdughani Imin bis Z wie Zhu Fangming: 100 Fälle von politischer Verfolgung in China. Von Sven Hansen, Thilo Knott, Klaus Raab und Juliane Wiedemeier