■ Castor-Transporte rollen. Aber nicht nur nach Gorleben. Vielleicht schafft es sogar einer nach N. Y. vor die UNO, bestückt mit Tausenden von Briefen. Armin Kölbli ist guter Dinge.
Im Takt mit Neil Armstrong: In Iva Švarcovás Film „Als Großvater Rita Hayworth liebte“, erlebt eine tschechische Einwandererfamilie das Wirtschaftswunder im Schnelldurchlauf
Die Rentenreform macht es notwendig, Nachhaltigkeit stärker zu berücksichtigen. Wenn die dritte Säule der Rente die private Altersvorsorge ist, wird es auf den Kapitalmärkten zu großen Liquiditätsbewegungen kommen. Forderung: Mehr Transparenz
Die gleich vierfach eingesetzten Ermittler im Jubiläums-„Tatort“ schlurfen umständlich durch die Story und Leipzig, und die angemessene Stimmung will sich trotz kollektiven Alkoholkonsums nicht einstellen („Quartett in Leipzig“, So., 20.15 Uhr, ARD)
taz-Serie: Die Nebenbänkler, Folge 4. Nach Jahren fußballerischer Abstinenz kehrte Manfred Kaltz als Assistent seines alten Teamkameraden Felix Magath bei Eintracht Frankfurt in die Bundesliga zurück
■ Sozialbehörde verweigert trotz Gerichtsbeschluss einem epileptischen Kind die Finanzierung der Förderschule / Bildungs- und Sozialbehörde streiten im zweiten Jahr
Die „Schaustelle“ ist passé, Berlin präsentiert sich in diesem Jahr als „offene Stadt“ mit 27 Expo-Projekten. Zehn Themen-Routen führen auf abseitigen Wegen durch die halb fertige Stadt. In Stralau gibt man sich wasserverbunden
■ Das „Weltdorf“ am Weyerberg hat jetzt „Sehnsucht nach Landschaft?“: Zum ersten Mal haben sieben Kunstveranstalter ein gemeinsames Projekt auf die Beine gestellt. Es ist eine Art Worpswede-Documenta
Die 3. tazVeloTour 2000: Am alten Bahndamm entlang von Templin nach Fürstenwerder – Brandenburger Eisenbahngeschichte mit dem Fahrrad erkunden, solange es noch Zugverbindungen gibt
Das Deutsche Herzentrum in Wedding will die erste rauchfreie Klinik Deutschlands werden. Während die Initiatoren mit Äpfeln und Nikotinersatz für Entwöhung werben, kritisieren Mitarbeiter die „Zwangsmaßnahmen“ ■ Von Markus Wierz
Im Berliner Umland leben inzwischen mehr Westler als Ostler. Die Einheimischen wehren sich mit Beschimpfungen und Anfeindungen – manchmal mit Erfolg ■ Von Karen Heinrichs