In Niedersachsen und Hamburg überbrücken zahlreiche kulturelle Highlights die Ferienzeit. Zu verdanken ist dies ehrgeizigen Städten und Landkreisen, die beweisen wollen, dass Provinz woanders ist. Neben bekannten Namen setzen sie dabei auf mehrheitsfähige Stoffe
Die Kulturfabrik Kampnagel saniert ihr Dach und erzeugt dadurch bald Ökostrom. Dieser wird allerdings nicht selbst genutzt, sondern zur eigenen Bestandssicherung verkauft. Die Hälfte der Finanzierung ist gesichert, weitere Sponsoren werden gesucht
Stefan Lehnert und seine Firma Foiltec sind weltweit gefragt, wenn es um die Überdachung von Hallen, Fußgängerzonen und Einkaufszentren geht. Nur in Bremen bisher nicht
Der Orthopäde Ludwig Flocken hat in seiner Praxis ein ganz eigenes Abrechnungssystem mit Strafzahlungen geschaffen. Dafür drohen ihm nun berufsrechtliche Konsequenzen
„Was bleibt?“ – „Na, nichts, ne?“ Das Zeughaus-Kino zeigt das Gesamtwerk von Thomas Heise, des bedeutendsten Historikers des deutschen Kinos: Heises Filme zeigen die Leute so, wie sie sind
Neue Ariane-Aufträge winken: Ab 2008 sollen nicht mehr fünf oder sechs, sondern acht Oberstufen jährlich in Bremen gebaut werden. 30 neue Ingenieure wurden dafür eingestellt. Und mit dem Flug zum Mond soll sich Deutschland endlich als führende Industrienation beweisen
Die unabhängige Patientenberatung berät seit Anfang Februar auch in Hamburg bei medizinischen und rechtlichen Fragen. Bei speziellen Problemen greift die Kooperation mit der Verbraucherzentrale
Hamburg will das Gebäudemanagement für Schulen an eine Fremdfirma geben. Die PersonalrätInnen der Bildungsbehörde Heike Sudmann und Thomas Osse erklären im taz-Interview, warum die Beschäftigten vehement dagegen kämpfen
Ein scharfer Wind bläst durch die Bilder: In seinem Spielfilmdebüt „Last Resort“ erzählt Pawel Pawlikowski leicht surreal von einer jungen Russin im britischen Asylverfahren
Sie sortieren Kameraeinstellungen nach Farben, modellieren liebevoll Ballkleidchen aus Gips und bauen ihr Unbewusstes als Filmset nach: Ab heute darf man Jennifer und Kevin McCoy im Oldenburger Edith Ruß-Haus in die Fernseh-Seelen blicken
Vor fünf Jahren wurde mit dem Berliner Filmmuseum ein Ort geschaffen, der den Austausch zwischen der Geschichte und den Gegenwartsdiskursen des Films produktiv machen sollte. Hat sich das Versprechen zum Minijubiläum erfüllt?
Hat man einmal damit angefangen, kann man so schnell nicht wieder aufhören: eine Eloge auf die Fassbrause, dieses bierfarbene Getränk, das jeder Alkolimo und jedem Energydrink vorzuziehen ist