Stephan Maus leidet an akutem Vokabelüberdruck. Also hat er einen Roman geschrieben: „Alles Mafia!“ ist eine Berliner Dreiecksgeschichte mit sieben Seiten Motti von Thomas Pynchon bis Johannes Rau, hundertdreißig Seiten dichter Metaphernfolgen und ganzen zwei Sätzen als Rahmenhandlung
Aufgedeckt: Untergrundtreiben von Handarbeitsbanden immer dreister – eine Aufnahme in mafiöse Vereinigung erfolgt meistens nur auf persönliche Empfehlung
Kuratorischer Rundumschlag: Für das von der Akademie der Künste organisierte „Z 2000“-Festival wurden einige hundert Künstler und Künstlerinnen eingeladen – Graffiti-Sprayer und Netzwerker inklusive. Einen gemeinsamen Nenner gibt es nicht: Oder ist der Jugendbonus ein Signum für Qualität?
12 Millionen Mark stellt der Senat für die Sanierung von 20 Stadtplätzen bereit. Dazu sollen Bäume und Blumen gepflanzt, Gehwege ausgebessert und neue Parkbänke aufgestellt werden