Die Autorin Astrid Rosenfeld wollte eigentlich Schauspielerin werden. Stattdessen schrieb sie "Adams Erbe". Ein Roman über den Holocaust, mit dem die 34-Jährige zur gefeierten Autorin wurde. Ein Gespräch über Erfolg und Scheitern, das Schreiben und Rosenfelds Interesse für den Holocaust.
Ein an Schizophrenie leidender Angeklagter will und müsste stationär behandelt werden - doch dem Landgericht fehlt die Handhabe, und die Kliniken wiesen ihn wiederholt ab
Seit seiner Eröffnung vor zehn Jahren hat sich das Jüdische Museum zum Besuchermagneten entwickelt. Programmdirektorin Cilly Kugelmann betont, dass man kein Holocaust-Museum sei.
Bei der Therapieeinrichtung Elrond halfen sich Ex-Junkies selbst. Das funktionierte - außer im Finanziellen. Der Verein hat 1,9 Millionen Euro Schulden
Andreas "Zecke" Neuendorf ist Herthas Publikumsliebling. Im vergangenen Winter lief er im Olympiastadion auf, um das Team nach drei Niederlagen aufzurichten. Eigentlich soll er in der Nachwuchsmannschaft U23 Talente führen.
PANTER PREIS Als Kind sehnte Hadja Kaba ihre Beschneidung herbei. Erst Jahre später erkannte sie, was ihr angetan wurde. Heute kämpft sie gegen die grausame Tradition
Remzi Kaplan ist Berlins bekanntester Dönerproduzent. Die Schule hat ihn nicht interessiert, gearbeitet hat er fast immer. Mit 17 wurde er verheiratet. Heute ist er 50 und sagt, er habe alles hinter sich.
Ohne Erik Spiekermann sähe Berlin anders aus. Die Busse wären nicht gelb, das Berlin-Logo kein Brandenburger Tor aus blau-roten Balken. Er sagt: Berlin braucht weniger Kampagnen und mehr Wegeleitsystem.
Eine Initiative fordert, eine Straße in Friedrichshain nach dem ermordeten Antifa Silvio Meier zu benennen. Möglich wäre aber auch eine "Silvio-Meier-Bücherei".