Nach der 1:2-Niederlage gegen Frankreich ist man auf englischer Seite überzeugt, sämtliches verfügbares Pech bereits aufgebraucht zu haben – und deshalb überraschend guter Dinge
Im „Wettbewerb um die klügsten Köpfe der Welt“ begrüßt die deutsche Wissenschaftsszene die Grundsatzeinigung bei der Zuwanderung. Und bleibt gespannt, ob die Green Card und das Bleiberecht von Studenten nun auch tatsächlich kommen
Die aus Asien eingeschleppte Varroa-Milbe bedroht die Bienenvölker in ganz Europa. Auf der kroatischen Adria-Insel Unije wird versucht, Bienen zu züchten, die gegen die Milbe resistent sind
Über die Fußball-EM 2004 in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) wird die ARD ausdauernder berichten als jemals über ein anderes Turnier zuvor – und beten, dass die deutsche Elf nicht vorzeitig ausscheidet
Der exzentrische Blick: Für ihr essayistisches Werk wurde die Kulturwissenschaftlerin Claudia Schmölders am Donnerstag mit dem Heinrich-Mann-Preis ausgezeichnet
Wandel im Ewiggleichen: „Frühling, Sommer, Herbst, Winter … und Frühling“, der neue Film des koreanischen Regisseurs Kim Ki-Duk, erzählt fünf Geschichten von Geburt, Wachstum und Verfall parallel zum Ablauf der Jahreszeiten. Das ist schön, doch irgendwann schlagen Ideologie und Mythos zu
Sie ist rotzig, instinktsicher, zäh, schlagfertig – und offen, zärtlich und weich wie der Regen: Ein Porträt der SchauspielerinFritzi Haberlandt, die in Lars Büchels Film „Erbsen auf halb 6“ als Lilly und im Hamburger Thalia Theater als Lulu brilliert
Eine Falle für Filmkritiker, besonders die Deleuze-belesenen: „21 Gramm“ von Alejandro González Iñárritu bietet viel Stoff für metaphysische Spekulationen. Interessant wird das aber erst, wenn die Körpersäfte zirkulieren und Herzen getauscht werden