Willy Brandts SPD war noch ganz mit sich im Reinen. Warum das so war, zeigen seine Notizen, Reden und Briefe aus den Jahren 1947 bis 1972, die jetzt in einer monumentalen Ausgabe ediert wurden
Marion Horn ist seit dem 1. Januar 2001 stellvertretende Chefredakteurin der „Bild“-Zeitung und damit die erste Frau auf der Kommandobrücke der auflagenstärksten Zeitung Deutschlands. Ein Gespräch über „lecker Mädchen“ und Prinzessinnen
Für den Essener Jugendforscher Wilfried Breyvogel ist das Verbot von Springerstiefeln und Bomberjacken an Schulen nur eine Notlösung. Es bestätigt die Provokation rechter Jugendlicher. Schüler empfinden Kleiderordnungen als „Uniformierung“, die sie in ihrer eigenen Ästhetik behindern
Reiner Bernstein analysiert die politischen, wirtschaftlichen und ideologisch-religiösen Probleme im Nahen Osten so vertrackt, dass der Rezensent reichlich verwirrt wurde
Das Konzept der „transatlantischen Räume“ lässt den nationalstaatlichen Horizont in der Migrationsforschung hinter sich und sollte künftig weitere Verbreitung finden
Jan Ross hat eine packende Heldengeschichte von Johannes Paul II. geschrieben. Wer einer ordentlichen Portion Pathos nicht abgeneigt ist, dem wird dieses Buch gefallen
Béla Grunberger war der große Außenseiter in der strukturalistischen Intellektuellenszene von Paris. In seiner neuen geschichtsphilosophischen Studie legt er eine gewagte psychoanalytische Deutung des Antisemitismus vor
Baisse in der Branche: Es gibt zu viele Anlegermagazine für Laien. Und zu wenig Laien, die noch Vertrauen in die Börse hätten. Der Erfolg der Finanztitel steht und fällt mit Dax und Nemax