Wie man einen Roman in einer halben Stunde auf dem Fahrrad schreibt oder mit seinem vierten Buch plötzlich zu einem Debütanten gemacht wird: der Saisonauftakt im Literarischen Colloquium Berlin
Heute beginnt die 56. Berlinale – mit besonders vielen deutschen Filmen. Jenseits des damit verbundenen Hypes können Filme wie Detlev Bucks „Knallhart“ oder Valerie Grisebachs „Sehnsucht“ vor allem eines: das Bekannte und Alltägliche neu entdecken
Weihnachtstipps für Kurzentschlossene: Drei Sportbücher, die sich mit brasilianischem Fußball, einer geglückten Bestechung und dem Drama des vierten Platzes beschäftigen
VonREINER LEINEN / CHRISTIAN ZINGEL / ANDREAS RÜTTENAUER
Der britische Regisseur Mark Dornford-May hat Georges Bizets Oper „Carmen“ in einer südafrikanischen Township verfilmt. Das Ergebnis, „U-Carmen eKhayelitsha“, gewann die Berlinale, kommt nun in die Kinos, und siehe da: Übersetzung und Kulturtransfer konnten tatsächlich die Oper entstauben
Der Kabarettist Hanns Dieter Hüsch ist am Dienstag im Alter von 80 Jahren gestorben. Mit seinem pfeilschnellen Vaudeville-Witz, seiner heimeligen Provinzialität und einem schrulligen Größenwahn brachte er nicht nur das Publikum seiner niederrheinischen Heimat zum Lachen und zum Weinen
Wem das Kinoprogramm nicht reicht, der greift zur DVD. Unsere neue, zweiwöchentliche Kolumne weiß, was sehenswert ist. Zum Auftakt: „Gerry“ von Gus Van Sant
Spannend zu beobachten: Wie viele Arbeiten nötig sind, um den Kontext zu schaffen, in dem sich einige Arbeiten dann als scharfsinnige, vollkommen makellose Ikonen der jüngsten Kunstgeschichte herausheben. Zum Katalog und zur großen Retrospektive des kanadischen Fotokünstlers Jeff Wall