Die Übergänge zwischen Großraumbüro und After-Work-Club sind fließend: Mehr als ein Jahrzehnt nach dem Ende der DDR soll in Prenzlauer Berg mit dem Multimediazentrum Backfabrik.de ein postsozialistisches Freizeit- und Arbeitskollektiv entstehen
Scherz, Ironie und tieferer Comic: Der Franzose Lewis Trondheim ist der legitime Nachfolger von Hergé. Er weiß: Eine gute Überraschung ist sehr viel lustiger als die langweiligen Gesetzmäßigkeiten der Wahrscheinlichkeit
In den USA ist das Programm von „IMC Newsreal“ am Donnerstag gestartet. Fernsehen von unten machen die deutschen Indymedia-Aktivisten zwar bisher noch nicht, doch beim Castor-Transport hatten sie die medialen Fäden fest in der Hand
Drei Jahrzehnte Konzeptkunst, dann eine höhere Ebene: Die Retrospektive „Absolute Windstille“ der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn zeigt das fotografische Werk des Transformers Jürgen Klauke
Ein einziges Thema beherrschte die 20. Tutzinger Medientage: Die Pleiten bei der Berichterstattung über Rechtsextremismus im Fernsehen – und wie ein zweiter Fall „Sebnitz“ verhindert werden könnte
Hochleistungskommunikation auf allen Kanälen: Roger Donaldsons Film „Thirteen Days“ ist eine hübsch illustrierte und pathetisch eingefärbte Geschichtsstunde über die Kubakrise im Oktober 1962
Soaps sind, trotz fehlendem Humor und unechter Tragik, im deutschen Fernsehen nach wie vor Quotenrenner. Ein neues Lexikon listet die Seifenstücke auf: Alles über Frauenknäste und GZSZ