Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
Die 62. Berlinale zeigt vielversprechende Beiträge, die das oftmals verkündete Politische einlösen könnten. Kritiker klagen über die mangelnde Bedeutung des Programms.
Auf den Arabischen Literaturtagen in Frankfurt/M. sprachen Intellektuelle und Schriftsteller über die Umbrüche im Nahen Osten. Besonderes Interesse fand Syrien.
Männer, die behaupten, sie wüssten, was sie tun, sind dem russischen Regisseur suspekt. Seine Verfilmung von "Faust" dreht sich um genau diesen Typ von Mann.
In den USA wurden Akten über Ol Dirty Bastard veröffentlicht. Sie legen nahe, dass der Wu-Tang Clan weit mehr in illegale Aktivitäten verstrickt war als angenommen.
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Aernout Mik wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Imagination und Wirklichkeit. Die Retrospektive im Essener Museum Folkwang wird so zu einem Suchspiel.
Eine der schönsten Inszenierungen an der Staatsoper Berlin ist Alban Bergs "Wozzeck". Ein Gespräch mit der Regisseurin Andrea Breth über Büchners Wortkompositionen und Inszenierungsklippen.
André Müller personifizierte die Kunst des Gesprächs. Das zeigt erneut ein Kompendium seiner Interviews und Texte, Gespräche und Porträts, die eine Rettung sind.
Spannung vor dem WM-Halbfinale der All Blacks gegen die Australier: Die Rugby-Welt blickt auf David Pocock – Superstar, Chefstratege und Gutmensch der Aussies.
Sachbuchautor Richard Fuchs prangert an, wie nach dem Hirntod mit Patienten verfahren wird: Ohne Schmerzmittel - und der Vertrag mit der Krankenkasse erlischt.
Mario Vargas Llosas "Der Traum des Kelten" erzählt die schillernde Geschichte des Diplomaten Roger Casement. Der Nobelpreisträger will verstehen - und weniger moralisch beurteilen.
Daniel Richters große Schau in der Kestnergesellschaft Hannover ist eine über weite Strecken gelungene Neubearbeitung von Märchen und Mythen unserer Zeit.
Dayron Robles will bei der Leichtathletik-WM über 110 Meter Hürden gewinnen. Es ist der letzte Titel, der ihm noch fehlt. Dazu muss er jedoch seine Nervosität besiegen.
Die Firma Apple bestimmt nicht nur die aktuellen Schlagzeilen, sie hat es auch mit der der Ausstellung "Stylectrical" ins Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe geschafft.
Skandal beim spanischen Autorenverband: Die Führungsriege der Organisation soll 25 Millionen Euro aus digitalen Gebühren fürs Urheberrecht abgezweigt haben.