Das Ende der atomaren Erstschlagsdoktrin fordert der neue Koalitionsvertrag – im Gegensatz zu 1998 – nicht mehr. Ein allzu großzügiges Versöhnungsgeschenk an die USA
Einen Monat vor den Nationalratswahlen in Österreich sind Sozialdemokraten und Grüne in der Offensive. Das verdanken sie auch dem Wahlsieg von Schröder, Fischer & Co
Die diesjährige Ernte im Westjordanland steht unter einem schlechten Stern. Schießende Siedler behindern die Arbeit auf den Feldern, die Absatzmärkte sind versperrt, und der Preis für das Öl sinkt. Dabei wäre es eigentlich eine ertragreiche Saison
In den USA haben sich die Senatoren und Abgeordneten der Demokraten mit ihrer Zustimmung zu den Irakkriegsplänen von Präsident Bush im Wahlkampf einen Bärendienst erwiesen. Denn die Basis lehnt einen Militärschlag gegen den Irak ab
Die Vergabe des diesjährigen Wirtschaftsnobelpreises ist ein Plädoyer für die Marktkritik – und gegen die Trostlosigkeit der herrschenden Betriebswirtschaftslehre
Unter Rot-Grün hat Deutschland eine neue weltpolitische Rolle übernommen. AusSicht der USA war vor allem die Solidarität nach dem 11. September bemerkenswert
Der Kapitalismus steckt in einer Krise, denn erstmals hat er diejenigen enttäuscht, die ihn tragen, stützen und von ihm profitieren: die Angehörigen der Mittelschicht
taz-Serie Rot-grüne Bilanzen: Tierseuchen wurden Auslöser für eine neue Agrarpolitik jenseits des Lobbyismus für die Agrarindustrie. Doch die Widerstände sind groß
In Burundi haben Hutu-Rebellen ihren Krieg gegen die Tutsi und die Armee massiv verstärkt. Der Friedensprozess und die neue Allparteienregierung drohen zu scheitern. Radikale Tutsi erwägen einen Putsch und fordern die Trennung von den Hutu