Das schwere Erdbeben hat in Chinas Südwesten zu Rissen in zahlreichen Stäudämmen geführt und damit Warnungen einiger Experten bestätigt, auf welche die Regierung zuvor nicht hören wollte
Heute wird in der Dominikanischen Republik ein neuer Präsident gewählt. Besten Chancen auf einen Sieg hat Amtsinhaber Leonel Fernández. Trotz eines rasanten Wirtschaftswachstums lebt ein Viertel der Bevölkerung in Armut
Die Deutsche Bahn hat in den letzten Jahren zu sehr auf Hochgeschwindigkeit gesetzt. Ihren Kunden kann es nur guttun, wenn im Zugverkehr bald mehr Konkurrenz herrscht.
Am 1. Mai wählt London einen neuen Bürgermeister. Zur Wahl stehen zwei Exentriker, die sich in nichts nachstehen. Der Labour-Mann Ken Livingston und der Tory-Mann Boris Johnson.
Israelische Bürger protestieren gegen einen Truppenabzug auf den Golanhöhen. Militärs fürchten syrischen Vergeltungsschlag für den Angriff auf eine Atomanlage im letzten September
So schlecht wie heute waren die Beziehungen zwischen Kolumbien und Venezuela noch nie - und rufen Erinnerungen an den Krieg zwischen Nicaragua und Honduras wach.
Italiens Politiker haben sich als unfähig erwiesen, das politische System zu reformieren und den Staat zu modernisieren. Der Niedergang des Landes scheint unaufhaltsam
16 Monate nach dem Putsch hat Thailand mit Samak Sundaravej wieder einen demokratisch legitimierten Premier. Doch massive Konflikte sind vorprogrammiert.
Werden Gender und Race nicht überbewertet - und wird der Konflikt der Generationen unterschätzt? Die Frage "Frau oder Schwarzer?" jedenfalls ist nicht mehr so wichtig.
Chinas Sensibilität im Umgang mit Taiwan hat mit dazu beigetragen, dass die Insulaner sich nicht mehr gemüßigt fühlen, den Befürwortern der Unabhängigkeit zum Wahlsieg zu verhelfen.
Kurz vor den Wahlen will das Parlament einen Sonderermittler einsetzen, der Verstrickung des Favoriten Lee Myung-bak in einen Finanzskandal prüfen soll. Lee dürfte trotzdem gewinnen.
25 Jahren Repression, Kriegrecht und Ausnahmezustand: Wenn die Türkei nicht endlich mit den Kurden verhandelt, verbaut sie sich den Weg zu einer Lösung.
Franz Münteferings Abschied bedeutet keine Zäsur für die große Koalition. Denn auch künftig werden die Agenda-2010-Sozialdemokraten die Politik der SPD bestimmen.