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kunstraum

Ausgabe vom  3.5.2018,  Seite 39, taz.plan

„Ich habe mir geschworen: Keinen Henry James mehr, selbst wenn sie mir einen Sack Gold vor die Tür stellen!“

Am Wochenende bekommt Michael Walter den Europäischen Übersetzerpreis. Ein Gespräch über Satzgirlanden, Bewusstseinsströme und die Frage, warum Neuübersetzungen nötig sind
Von Sylvia Prahl
Ausgabe vom  2.5.2018,  Seite 15, kultur

kunstraum

Ausgabe vom  26.4.2018,  Seite 39, taz.plan
Menschen demonstrieren; daneben stehen auf eine Scheibe geschrieben zwei Jahreszahlen: 1968 und 2018

Buch-Neuerscheinungen zum Mai '68

Provinz, nicht Paris

Sarkozy wollte 2008 als Präsident „das Erbe von 68 liquidieren“. Die Meinungsschlacht dauert an – auch zum 50-jährigen Jubiläum. Neue Bücher im Überblick.
Von Rudolf Walther

27.4.2018

Schwarz Contemporary

Blaue Zeitlichkeit: Johanna Jaegers fotografisches Gedächtnis

Von Noemi Molitor
Ausgabe vom  19.4.2018,  Seite 39, taz.plan

kunstraum

Ausgabe vom  19.4.2018,  Seite 39, taz.plan
Eine Familie läuft über einen Platz, hinter ihnen stehen Männer in Uniform, manche lachen

Autorin über Antisemitismus in Litauen

„Ich habe ihre Lebenslüge zerstört“

Rūta Vanagaitė dokumentiert in „Die Unsrigen“ das Mitwirken der Litauer an der Schoah. Der Verlag rief ihr Buch zurück, sie gilt als Verräterin.
Interview von Ralf Leonhard

22.4.2018

„Alles ist im Fluss“

Gastspiele des Cloud Gate Dance Theatre aus Taiwan sind eine Kostbarkeit. Oft trat die Kompanie beim Festival Movimentos in Wolfsburg auf, das dieses Jahr zum letzten Mal stattfindet. Ein Gespräch über Anfänge und Abschiede mit dem Choreografen Lin Hwai-min
Von Astrid Kaminski
Ausgabe vom  18.4.2018,  Seite 15, kultur
Schwarzweiß-Foto: Viele Menschen unter einem großen, in die Höhe gehaltenen Banner

Armin Nassehis Buch „Gab es 1968?“

Die große Inklusion

1968 führte zur Einbeziehung ausgeschlossener Akteure in die Gesellschaft. Das habe den Konservatismus gerettet, schreibt Armin Nassehi – ein Auszug.
Von Armin Nassehi

16.4.2018

Hüfte und Kopf

Von Jens Uthoff
Ausgabe vom  12.4.2018,  Seite 39, taz.plan

kunstraum

Ausgabe vom  12.4.2018,  Seite 39, taz.plan
Portraits von Kollegah und Bang

Debatte Antisemitismus im Deutschrap

Ihr seid langweilig

Die Düsseldorfer Rapper Kollegah und Bang sind für den Echo-Preis nominiert. Schon öfter haben sie sich ekelhaft antisemitisch geäußert.
Von Christian Werthschulte

11.4.2018

Ein Gemälde zeigt rote und weiße Formen

Das italienische 20. Jahrhundert

Historische Rückversicherung

Italien spürt in einer Reihe von Ausstellungen seiner Vergangenheit nach. In Florenz geht es um die Kunst der Nachkriegs-Avantgarde.
Von Brigitte Werneburg

12.4.2018

Schwarzweißfoto einer ernst schauenden Frau, Alice Schmidt.

Tagebücher von Alice Schmidt

A. wieder wetternd

Kriegstrauma und Größenwahn: Alice Schmidts Tagebücher aus den Jahren 1948/49, als ihr Mann noch nicht der berühmte Arno Schmidt war.
Von Jan Süselbeck

14.4.2018

Logik gegen rechts

Aristotelesim „Bürgerkriegder Begriffe“
Von Ulrich Gutmair
Ausgabe vom  5.4.2018,  Seite 15, kultur

Der Verrat im 20. Jahrhundert

Julia Kristeva, brillante Intellektuelle, Literaturwissenschaftlerin, Psychoanalytikerin und Schriftstellerin, hat für den bulgarischen Geheimdienst gearbeitet
Von Rudolf Balmer
Ausgabe vom  4.4.2018,  Seite 15, kultur
Ein Schauspieler im Anzug, unbekleidete Tänzerinnen.

Moskauer Gogol Theater in Berlin

Die Poesie und die Politik

Der Regisseur Kirill Serebrennikov hat in Moskau Hausarrest. Aber sein Theater spielt. Auch in Berlin, mit „Kafka“ und „Machine Müller“.
Von Katrin Bettina Müller

2.4.2018

Eine Frau hält eine Rose vor ihr Gesicht

Mord an der Jüdin Mireille Knoll

Kein Einzelfall

In nur fünf Jahren haben 30.000 Juden Frankreich verlassen – aus Angst um ihr Leben. In besorgniserregend kurzen Abständen werden dort Juden attackiert.
Von Tania Martini

30.3.2018

kunstraum

Ausgabe vom  29.3.2018,  Seite 39, taz.plan
Eine Schwarz-Weiß-Fotografie zeigt Adolf Hitler in einem Auto vor einer jubelnden Menge

Drei Bücher zum Anschluss Österreichs

Was zusammenkam

Vor 80 Jahren empfingen die Österreicher Hitler mit frenetischem Jubel. Der Mob war wie auf Knopfdruck entfesselt, sein erstes Opfer: die Juden.
Von Ralf Leonhard

25.3.2018