ANSCHLÄGE Ein Gebäude des Bundeskriminalamtes, Politikerbüros und das Bundeskanzleramt werden von offenbar verschiedenen Tätergruppen attackiert. In allen Fällen entsteht nur geringer Sachschaden
SCHLITTSCHUHLAUFEN Die „Indoo Eisarena“ behauptet von sich, die größte Kunsteisbahn Europas zu sein. Dort kann man mitten in Hamburg unter freiem Himmel Eislaufen
Parteien und Verbände rufen zum Gegenprotest gegen einen Neonazi-Aufzug am Alexanderplatz auf. Antifa-Gruppen wollen den Aufmarsch "mit allen Mitteln" verhindern. Polizei bereitet Großeinsatz vor.
Jeder zweite Hausarzt in Schleswig-Holstein wird bis 2015 in Rente gehen. Nachwuchs ist allerdings nicht in Sicht: Insbesondere ländliche Gebiete leiden darunter, dass der Beruf immer unattraktiver wird.
WAHRZEICHEN Der Fernsehturm am Alex wird 40. Er war ein politisches Zeichen der DDR, heute ist er Pop und Symbol für die ganze Stadt. Für manche ist er lebensnotwendigIMAGE Der Turm steht bei jungen Leuten für das schräge Berlin, sagt Burkhard Kieker, Chef der Tourismus Marketing GmbH
Die Berliner Grünen eilen von Wahlsieg zu Wahlsieg. Bei den Europawahlen lagen sie schon vor der SPD. Sind die Ex-Bürgerschrecke auf dem Weg zur Volkspartei?
In Bremen soll die Kennzeichnung von Polizisten kommen. Statt Namensschildern könnte es individuelle Codes geben. Niedersachsen lehnt eine Regelung ab, in Hamburg verhandeln CDU und Grüne noch.
Schleswig-Holstein soll künftig regelmäßig Flüchtlinge auch außerhalb des Asylverfahrens aufnehmen, fordern Grüne, Sozialverbände und Flüchtlingshelfer. Die Chancen stehen nicht schlecht.
SCHLACHTFELD Durch neue Münzfunde lässt sich die Schlacht auf dem Harzhorn zwischen Römern und Germanen nun genauer datieren als bisher. Gekämpft wurde irgendwann zwischen 230 und 235
Am 7. September 1998 wird in Menlo Park nahe San Francisco das Unternehmen Google gegründet. Ob man die Internet-Suchmaschine nun für gut oder böse hält, eines eint beide Lager: Jeder benutzt Google. Mathias Bröckers sogar von Anfang an
Von Erlösung singen und Fußball spielen: In der Schaubühne hatte „d'avant“ Premiere, ein bizarres Stück von vier singenden Tänzern, die Madrigale und Hymnen des Mittelalters mit katastrophischen Bildern von heute verbinden