Israels Arbeiterpartei legt Vierjahresplan zu jordanisch-palästinensischen Friedensverhandlungen vor / Keine Verhandlungen mit der PLO / Zivilverwaltung in besetzten Gebieten unter israelischer Herrschaft / Keine Rückkehr zu den Grenzen von 1967 ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
■ Israels Premierminister möchte mit Palästinensern über besetzte Gebiete auch ohne Jordanien verhandeln / Mitglieder der PLO sollen aber von jeglichen Gesprächen ausgeschlossen bleiben
■ In der Westbank werden Beamte pensioniert und Angestellte entlassen / Führer der Intifada begrüßen Trennung von Jordanien / PLO-Zentralrat äußert sich zurückhaltend zur Trennung / Israelische Rechte fordert Annexion des Westjordanlandes
Vor den Feierlichkeiten zum muslimischen Opferfest wurden die israelischen Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzt / Auch die Juden begehen eine religiöse Feier / Straßenschlachten in Jerusalem weiten sich auf christliches Viertel aus ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
■ Arabische Staatschefs in Algier würdigen Palästinenseraufstand in den israelisch besetzten Gebieten / Hinter verschlossenen Türen wird über Möglichkeiten der Unterstützung beraten
■ Der US–Außenminister trat eine neue Pendelmission im Nahen Osten an und warb im israelischen Fernsehen für seine Lösung / Generalstreik in den besetzten Gebieten / Zehn Palästinenser am Wochenende getötet
■ Jerusalem will besetzte Gebiete am 30. März für die Presse sperren / Mobilmachung für 4.000 Polizisten und Reservisten / Palästinenser planen Generalstreik und Demonstrationen / Hunderte von Festnahmen im Vorfeld des palästinensischen Gedenk– und Protesttages
■ Der US–Außenminister wurde in Israel von acht Demonstrationen empfangen / Getrennte Besuche bei Israels Ministerpräsident und Außenminister / Shamir blieb hart: Keine internationale Friedenskonferenz / Auch keine Festlegung zum Status der besetzten Gebiete
■ Vereinzelt Demonstrationen an der Westbank / Shamir und Peres bedauern Tod einer Palästinenserin / Arafat stellt Bildung einer Exilregierung in Aussicht
■ Die Präsidenten acht lateinamerikanischer Staaten treffen sich zum ersten Mal seit 20 Jahren und das ohne die USA „Ein historisches Ereignis“ / Die Schuldenkrise hat das gemeinsame Vorgehen erzwungen, im Contadora–Kreis wurde es eingeübt