Blauweiße Kühle, gelbgoldenes Licht: In der Münchner Pinakothek der Moderne hat der Künstler Olafur Eliasson seinen Art Car in einer Eisgittergarage geparkt – unter dem launigen Titel „Your Mobile Expectations: BMW H2R“
Die Filmemacherin Renate Sami, geboren 1935 in Berlin, über Dorothea Ridder, ihr "68" und ihre Verhaftung, Westberlin in den 70er Jahren und den Tod von Holger Meins.
Verständlich, dass niemand mehr etwas über 68 hören will - denn selbst schrille Faschismusanalogien langweilen inzwischen. Ein guter Moment zum herauszufinden, wer Dorothea Ridder ist.
Ulrike saß am Schreibtisch, als auf Rudi geschossen wurde: Pünktlich zum 68er-Jubiläum beschreibt Jutta Ditfurth die Freundschaft zwischen Rudi Dutschke und Ulrike Meinhof.
Kritik, Solidarität oder kritische Solidarität? Bei einer Podiumsdiskussion in Berlin ging es darum, wie man sich in Deutschland zur israelischen Politik verhalten soll.
"Gebt Geld, viel Geld für Kindergärten und Ganztagsschulen!", sagt Marianne Rubach. Sie unterrichtet seit Jahren Jugendliche aus sozial schwachen Familien.
In seinem Buch "Reise nach Palästina" lässt der Pariser Autor Eric Hazan Palästinenser zu Wort kommen - authenthisch und distanzlos. Dafür nimmt er auch Unstimmigkeiten in Kauf.
Wie die Bilder gezwungen werden zu lügen : Die Zeitschrift „Cicero“ illustriert einen Anti-68er-Text Götz Alys mit den Popos der Kommune 1 und anderen, die sie der NS-Freikörperbewegung zuschreibt
Regisseurs Dror Moreh huldigt mit der Dokumentation "Sharon" dem israelischen Ex-Staatschef Ariel Sharon. Auch kritische Stimmen dienen der Feier des Helden.
Verfall, Tod und Mystik sind die Themen von Paul Thek. Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie stellt mehr als 300 Werke des modernen Künstlers aus.
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.