Charlie Chaplin guckte kein Fernsehen, ging kaum ins Kino und wollte keine Jeans sehen. Ein Gespräch mit seiner Tochter Geraldine Chaplin anlässlich einer Retrospektive in Berlin.
Cy Twombly ist am Dienstag im Alter von 83 Jahren gestorben. Der Künstler war einer der einflussreichsten Expressionisten der amerikanischen Gegenwart.
Brigitte Platzek ist Mutter von 18 Kindern. Seit eine Vermögensberatung ihre Altersvorsorge mit Lehman-Aktien verzockt hat, demonstriert sie jede Woche mit anderen Geschädigten.
Patrick Bahners, Feuilletonchef der "FAZ", im Gespräch über sein Buch "Die Panikmacher", Fukushima, die Wahlen in Baden-Württemberg und die Zukunft des Konservatismus.
Morton Subotnick war in den sechziger Jahren federführend bei der Entwicklung der ersten Synthesizer. Seine Mission ist jedoch noch längst nicht beendet .
Die iranischen Filmemacher Jafar Panahi und Mohammad Rassulof wurden zu harten Strafen verurteilt. Ein Gespräch mit ihrem Kollegen Rafi Pitts, der heute in Paris lebt.
DOKUMENTARFILM Frederick Wiseman mag das Ballett, weil es Ideen in Körperbewegungen übersetzt. Ein Gespräch mit dem Dokumentaristen über Tänzer, Fliegen und den neuen Film „La danse – Das Ballett der Pariser Oper“
Regisseur Jean-Luc Godard wird 80. Zusammen mit François Truffaut steht er für die "Nouvelle Vague" im Kino, für die Revolution des Schnitts. Eine Würdigung.
PopkritikerInnen gehört die Zukunft. Sie kennen die besten Auswege aus dem Dschungel und sie steigen auf die Bremse, die das neue Gaspedal der Musikkritik ist.
Julian Schnabel hat die Geschichte seiner Lebensgefährtin verfilmt, der Palästinenserin Rula Jebreal. "Miral" nutzt die Mittel des Mainstreamkinos, um sich starkzumachen.
AUTOREN Literatur von und über Peter Handke: Malte Herwigs Biografie bietet Anlass, noch einmal neu über das Beziehungsfeld zwischen Poesie und Politik, zwischen Milosevic und Verwandlung nachzudenken. Außerdem sind zwei Bücher des Schriftstellers erschienen
17 Jahre nach dem Tod Helmut Salzingers erscheint nun mit "Best of Jonas Überohr - Popkritik 1966 bis 1988" eine Sammlung seiner Texte. Das Buch erzählt aber auch von seinem Scheitern.
In Marie NDiayes Buch "Drei starke Frauen" sind die Männer gewalttätig, die Mensche böse. Die Figuren bleiben Opfer der Verhältnisse, trotzdem sollte man dieses Buch lesen.