GEDÄCHTNIS Britische Konservative empören sich, wenn Komiker böse Scherze über das sinnlose Sterben machen. Es geht um den richtigen Platz des Ersten Weltkriegs im nationalen Gedächtnis. Eine Debatte, die überall in Europa geführt wird
Der „Spiegel“ publizierte 1976 ein äußerst unkritisches Interview mit dem deutschen Philosophen. Medienforscher Lutz Hachmeister hat das nun untersucht.
Wer die César-Klein-Ausstellung in Eutin besucht, lernt einen einst sehr umtriebigen, vom NS-Regime verdrängten und schließlich in Vergessenheit Geratenen kennen.
Die umstrittene Feier zur 75-jährigen Eingemeindung Blumenthals sei „zertrümmert worden“, klagt Ortsamtsleiter Nowack – und plant nun ein Fest für 2015.
KINO Hier üben die Berlinale-Gewinner von morgen: An der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf lernen Studenten, wie man Filme dreht und produziert. Jetzt will Deutschlands größte Filmhochschule zur Universität werden. Ein Besuch
SHOAH Chronik eines angekündigten Völkermords: Was 1941 bis 1945 in Polen und dem Generalgouvernement über die Auslöschung der polnischen Juden bekannt war
Die Nationalsozialisten ließen in München einst über 1.000 Menschen mit dem Fallbeil hinrichten. Der Fund der Guillotine hat eine Kontroverse ausgelöst.
Wenn das der Führer wüsste: Plötzlich hieß auf Google Maps der Theodor-Heuss-Platz in Berlin Adolf-Hitler-Platz. Der Fehler wurde inzwischen korrigiert.
Er stand für eine selten gewordene Art der Kunst- und Wissensvermittlung: Das Landesmuseum Oldenburg würdigt seinen Gründungsdirektor Walter Müller-Wulckow.