■ Versteckt in Berlin, überlebten mehr als 1.000 Juden den Holocaust. Die Retter waren „ganz normale Leute“. Forscher der TU Berlin versuchen deren Geschichten vor dem Vergessen zu bewahren
■ Während der Nazizeit wurde die Bewegungsfreiheit von Juden Stück für Stück eingeschränkt. Eine Ausstellung von Jugendlichen dokumentiert diese Schikanen in einem ausrangierten S-Bahn-Waggon
Die Schweizer Filme im Forum beschäftigen sich mit der unrühmlichen Rolle des Schweiz in den Jahren 1933–1945. Vor allem Richard Dindos Film „Grüningers Fall“ belegt, wie schwer sich das Land auch heute noch tut, ein moralisches Versagen einzugestehen ■ Von Gerrit Bartels
■ Über das erzwungene Matriarchat der Nachkriegzeit und das private Glück der Frauen, einen Teil der Mühe und Verantwortung wieder an die Männer abgeben zu können Auszüge eines Vortrages der Bremer Historikerin Renate Meyer-Braun
■ Eine neue Broschüre führt zu Orten von "Verfolgung und Widerstand 1933 bis 1945". Ein Stadtplan weist den Weg zu verschütteten oder noch erkennbaren Spuren der Verfolgung
Die Ausstellung „Geschichtsmeile Wilhelmstraße“ knüpft Verbindungen zum Jenseits. Einst Ort hoher Politik, heute Vorstadtstraße ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Am 31. März 1946 fand die Abstimmung der West-SPD gegen den Zusammenschluß mit der KPD statt. Der heute 91jährige Karl Richter war gegen die Vereinigung
Ehemalige Berliner Gestapo-Leitstelle droht, in Vergessenheit zu geraten / Zwei von ehemals fünf Häusern in der Burgstraße stehen noch ■ Von Christoph Dowe