Muslime wollen eine stillgelegte Kirche im Hamburger Stadtteil Horn zu einer Moschee umwidmen. Präses Andreas Tietze über Rechtsordnungen und Islamophobie.
RECHTSEXTREMISMUS Im schleswig-holsteinischen Martensrade ist ein rechtsextremer Verlag herangewachsen. Jetzt hat die Gemeinde ihr Gemeinschaftshaus nach den Geschwistern Scholl benannt
Die Künstlerin Michaela Melián beschreitet in München neue Wege in der Gedenkkultur. Doch die ehemalige "Hauptstadt der Bewegung" scheint überfordert von ihrer eigenen Courage.
Im Mai wird der Neubau des NS-Dokumentationszentrums eröffnet. Die Besucher treffen auf ein neues Haus und ein neues, umfassendes Ausstellungs- und Nutzungskonzept. Kritik am Bau geht weiter.
Der Staatsschutz zieht bei der Ermittlung gegen Schülerdemonstranten alle Register: Mit Fotos will die Polizei in den Schulen nach Tätern fahnden, Aufkleber sollen auf DNA-Spuren untersucht werden. Derweil besuchen Schüler die wieder aufgebaut Austellung.
63 Jahre nach Kriegsende wird das Denkmal für die von den Nazis verfolgten Homosexuellen eingeweiht. Lange waren sie die Schmuddelkinder im NS-Opferreigen.
Der Hamburger Jude Herbert Löwy überlebte den Holocaust, weil ihn Freunde und Fremde versteckten. Jetzt ist sein Bericht aufgetaucht – ein für Norddeutschland extrem seltenes Dokument. In der Forschung sind die Helfer bislang kaum Thema
Die Aufregung um Jonathan Littells kommende Woche erscheinenden SS-Roman beweist, Verkitschung von NS-Debatten ist möglich. Ein - sachliches - Interview mit zwei Experten zum Thema.
Treffen zwischen dem Zentralrat der Sinti und Roma und dem Kulturstaatsminister beendet Konflikte über Mahnmals-Inschrift. Karavan-Entwurf soll realisiert werden
Nach jahrelangem Streit einigen sich der Bund und der Zentralrat der Sinti und Roma auf den Bau eines zentralen Mahnmals südlich des Reichstags. Auf eine übergeordnete Inschrift wird verzichtet
Die Oberstufenschüler des Schulzentrums Blumenthal verlegten ihren Unterricht gestern in den kalten Monster-Bunker Valentin in Farge – und hörten Zeitzeugen zu
Die Max-Planck-Gesellschaft bekennt sich zu ihrer historischen Verantwortung in Berlin und stellt eine Studie zur NS-Vergangenheit vor. Fazit: Viele Forscher arbeiteten freiwillig für das NS-Regime
In den kommenden Monaten werden sich rund 300 Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg mit dem Kriegsende vor 60 Jahren und seinen Folgen beschäftigen – „Tendenz steigend“. Alles unter der Schirmherrschaft des Kanzlers
Bund und Land einig: Topographie des Terrors wird nicht nach den Plänen des Architekten Peter Zumthor fertig gestellt. Treppentürme werden abgerissen. Nun wird billigerer Entwurf gesucht
Die letzte Lebensstation Clara Zetkins war in Birkenwerder. Heute ist in dem Haus eine kleine Gedenkstätte eingerichtet. Was liegt näher, als es am 8. März zu besuchen?
Wissenschaftssenator Jörg Dräger will ASten das politische Mandat nehmen. Uni-Präsident Lüthje bedankt sich auf Vollversammlung für die öffentliche LOI-Debatte