Osnabrücks Oberbürgermeistersohn darf in der sexistischen TV-Show „Der Bachelor“ Rosen an willige Frauen verteilen. Die Frage, ob seine Trash-Fernsehen-Präsenz dem Wahlkampf seines Vaters nutzt oder schadet, verleiht dem Format unverhofft Relevanz
Im Solo-Stück „All das Schöne“ kämpft eine junge Frau nach dem Suizid ihrer Mutter gegen die eigene Depression. In Hamburg und Bremen kommt das Stück ganz unterschiedlich auf die Bühne: als lebensbejahendes Jugendstück und als melancholischer Blick einer erwachsenen Frau zurück
Armin Petras hat in Bremen die Uraufführung seines Schauspiels „düsterer spatz am meer / hybrid (america)“ besorgt: Weder Stoff noch Figuren scheinen ihn groß zu interessieren
Kopieren gilt heute als schwach. Aber vor allem im asiatischen Raum galt das Wiederholen und Abzeichnen als Weg des Lernens. Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe widmet der Kulturtechnik eine Ausstellung
Mit ratternden Projektoren auf der „Neuen Seidenstraße“ bis nach Hamburg: Im Kunstverein Harburger Bahnhof wirft Paul Kolling mit Satellitenbildern einen Blick auf das chinesische Megabauprojekt. Und fragt sich dabei, wie Transportwesen und Film die Welt erfassen
Thilo Cablitz weiß, dass es auch bei der Polizei Rassismus gibt. Aber das sei keinesfalls die Regel, sagt der Chef der Pressestelle der Polizei Berlin.
Ohne Masken und Gefälligkeitsbefürfnis: Das Junge Schauspielhaus in Hamburg spielt wegen Corona Jugendtheater im Stadtpark. Dort gelingt Janne Tellers Sinnsuche-Drama „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ sogar noch eindringlicher