Mit der Tragikomödie „Nähe“ gewann der Autor Mario Wurmitzer den Osnabrücker Dramatikerpreis. Nun kam das Stück in einer bewegenden Inszenierung auf die Bühne.
Keine Zeit für Besinnlichkeit, nur am Breitscheidplatz wird kurz innegehalten. Sonst noch: Hertha spielt, und die Kreuzberger Google-Gegner laden zur Party.
Der Comic „Rote Fahne – Schwarzer Markt“ soll, so lautete der Auftrag an die Zeichner, den November-Aufstand von 1918 und seine Folgen lebendig werden lassen. Das Problem: Die Kunst ist am Ende nur Mittel zum Zweck
Sineb El Masrar beschäftigt sich in ihrem Buch „Muslim Men“ mit Klischees über muslimische Männer. Die Berlinerin bekämpft gleichermaßen Tabus und Klischees.
Das Künstlerkollektiv „Slavs and Tatars“ zeigt im Kunstverein Hannover die Ergebnisse seiner Beschäftigung mit Eurasien: Das reicht von neuer Kleidung für vernachlässigte Philosophen bis zur Ayran-Bar
Dramen, die homosexuelle Liebe verhandeln, kommen sehr selten auf die Bühne. In einer klug-spartanischen Inszenierung von Dimitri Sokolows schwuler Lovestory „Russian Boy“ lässt Eliana Finkel am Staatstheater Oldenburg jetzt selbstvergessenes Glück unter den Bedingungen der Repression aufscheinen
Das 39. Europäische Filmfestival in der Uni-Stadt widmet sich schwerpunktmäßig dem aktuellen Kino aus Frankreich. Darunter sind zwei Filme über die Sängerin Barbara, die ein Lied über Göttingen geschrieben hat
Gerade benachteiligte Schüler müsse man im Unterricht herausfordern, sagt Marion Ziesmer. Welche Lehrer man dafür braucht, diskutiert sie am Donnerstag in Neukölln.