KUNSTFRÜHLING Der Ort ist vor allen Dingen eines: gewaltig. Die alte Gleishalle des Güterbahnhofs in Bremen besticht in erster Linie durch ihre überwältigende, gar nicht auf den ersten Blick zu erfassende Größe. Dementsprechend ist der dort statt findende sechste „Kunstfrühling“ vom 7. bis 17. Mai auch nicht einfach nur eine lokale Werkschau der hiesigen Szene. Geplant wurde im einem Umfang, der schon an die großen Kunstschauen des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Zehn Tage lang sollen Institutionen, namhafte Museen und Galerien sowie gut 150 KünstlerInnen die gesamte Bandbreite der Gegenwartskunst im Nordwesten präsentieren. Ein Gespräch mit dem Hamburger Kurator Dirck Möllmann über räumliches Denken, die Kunstszene jenseits bremischer Stadtgrenzen, die Zukunft einer maroden Industrieruine und die Frage, ob der Kunstfrühling eigentlich eine Messe ist.
Die Oper „Marie Victoire“ des fast vergessenen italienischen Komponisten Ottorino Respighi ist an der Deutschen Oper zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum aufgeführt worden. Das Stück ist so gut, dass es ins Repertoire gehört
Das Transportgewerbe hat unter der Wirtschaftskrise besonders zu leiden. Weil die Löhne niedrig sind und Lastwagenfahrer von Überstunden leben, kommt Kurzarbeit für viele nicht in Frage
Mit dem Blick den Raum erobern: Die Ausstellung „New York in the Forties“ im Bauhaus-Archiv zeigt, wie Andreas Feininger aus Architektur und Menschenmassen seine Fotografien komponierte
Gleichberechtigung? Eher unvollkommen, finden Mädchen, die sich am Schreibwettbewerb des Mädchenhauses und der Gleichstellungsbeauftragten beteiligt haben. Sonntag ist Preisverleihung
Bastian Bittlingsmaier kocht gern anspruchsvoll. In Kursen und einem neuen Kochbuch zeigt er, wie sich die exklusiven Zutaten, die es neuerdings überall zu kaufen gibt, angemessen verwerten lassen. Er rät, Fehlschläge einzukalkulieren