POESIE Literaturnobelpreisträger kritisiert Israels Iranpolitik. Zentralrat der Juden spricht von „aggressivem Pamphlet“. Kritik von CDU und SPD. Lob nur von der Linkspartei
Die Schlammschlacht beginnt. Das ist kein Satz von Kontext, sondern von Andreas Renner, der OB von Stuttgart werden will. Der CDU-Mann hat in seiner Vita einen falschen Titel geführt und flugs den Staatsanwalt an der Backe gehabt. Aber halt: der „Abschussversuch“ wie im Fall Guttenberg ist nicht alles. Renner spricht auch über S 21, seine Bischofsbeleidigung und seine Gegenkandidaten. Die CDU nominiert ihren Kandidaten am 17. März.
Heuschrecke frisst 21.000 Wohnungen. Unter diesem Kampfbegriff wird der zweitgrößte Wohnungsdeal der Republik verhandelt. In Verschiss geraten sind die LBBW, die grün-rote Regierung und Stuttgarts Bürgermeister Michael Föll (CDU). Die Staatskanzlei sagt, Föll habe sie „in den Schlamassel“ geritten, der keilt zurück gegen Politik und Bankchef Vetter. Szenen aus einem Stück, das unter den Codewörtern Panther und Tiger läuft