Reise in die russische Provinz: Die Journalistin Kerstin Holm verfolgte die verschlungenen Wege, auf denen nach dem Krieg deutsche Kunstwerke bis nach Irkutsk gelangten.
Ein Altruist, der seine Bestimmung darin sieht, einer Zusammenrottung von 7.000 uncoolen Zeitgenossen Freude zu bereiten: DJ Bobo ist als vegetarischer Vampir auf Konzerttournee.
Verständlich, dass niemand mehr etwas über 68 hören will - denn selbst schrille Faschismusanalogien langweilen inzwischen. Ein guter Moment zum herauszufinden, wer Dorothea Ridder ist.
Wie ist es, heute Frau zu sein? Jana Hensel und Elisabeth Raether haben darüber ein Buch geschrieben und nennen es "Neue deutsche Mädchen". Eine literarische Selbstbefragung.
Ulrike saß am Schreibtisch, als auf Rudi geschossen wurde: Pünktlich zum 68er-Jubiläum beschreibt Jutta Ditfurth die Freundschaft zwischen Rudi Dutschke und Ulrike Meinhof.
"Gebt Geld, viel Geld für Kindergärten und Ganztagsschulen!", sagt Marianne Rubach. Sie unterrichtet seit Jahren Jugendliche aus sozial schwachen Familien.
Nacheinander präsentieren KünstlerInnen der 5. Berlin Biennale die KünstlerInnen, ArchitektInnen und DesignerInnen einer anderen Generation, deren Schaffen ihre eigene Arbeit besonders inspiriert hat. Den Anfang macht Nairy Baghramian mit den Spiegelobjekten der Designerin Janette Laverrière
In "Slam" stellt sich ein Jugendlicher seiner Verantwortung. Schneller, als frühere Helden eine Top Five der Verantwortungs-Verweigerungssongs zusammen hätten.
Die Schönheit des Unfertigen feiert Manfred Pernice im Schinkel-Pavillon gleich doppelt: einmal mit dem Blick auf die Baustellen vor dem Fenster und einmal mit seiner Skulpturen-Verkstatt AVA
Eine Gruppe von Anwohnern will in Form einer "Bürgerbeteiligung" Kreuzberg gestalten. Der Verein besteht ausschließlich aus Besitzern von Eigentumswohnungen.
Die Perücken sind besser als der Film: Shekhar Kapurs "Elizabeth - Das goldene Königreich" mit Cate Blanchett ist großartig ausgestattet - aber glanzlos inszeniert.