Das vom Verteidigungsministerium produzierte "Y."-Magazin versucht einen Mix aus Waffenkunde, Geschichte und Lifestyle - und thematisiert das Attentat auf Rudi Dutschke.
Erste Urteile zum neuen Unterhaltsrecht zeigen: Frauen müssen verstärkt ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen. Männer können darauf hoffen, nicht mehr wegen ihres Geldes geheiratet zu werden. Das „Prostitutionsschema“ ist passé
Olympiasieger Dieter Baumann hält nichts davon, als Reaktion auf Chinas Tibetpolitik von einzelnen Athleten einen Olympia-Boykott zu erwarten. Warum die Verantwortung beim IOC liegt und Sportler sich nach den Wettkämpfen politisch engagieren sollten
In Castingshows finden Jugendliche mit Migrationshintergrund das, was ihnen nur allzu oft verwehrt wird: Aufstiegschancen unabhängig von Staatsbürgerschaft und Herkunft.
Ohne Richard Stallman gäbe es Linux nicht. Seit 25 Jahren kämpft der US-Aktivist unter anderem gegen Bill Gates und fordert: Nehmt euer Leben selbst in die Hand.
Kein Schmusekurs mit der Union: Die FDP will sich eine Koalition mit allen Parteien offenhalten. Aber wäre es nicht sinnvoller, wieder eine liberale Partei zu werden?
Holger Wegemann hat den Kampf gegen die Schließung des Bosch-Siemens-Werks in Berlin mit der Kamera begleitet. Und meint: Streiks sind eine Parodie der Arbeiterbewegung.
Wir lassen uns unsere Nazis doch nicht von einem Franzosen wegnehmen: Ein Überblick über die deutsche Rezeption von Jonathan Littells "Die Wohlgesinnten".
Online-Rankings, Listen und die Messung von Klickzahlen im Internet machen es möglich: Endlich wissen auch Print-Autoren, wie man einen Hit-Artikel schreibt.
Mit dem Brand in Ludwigshafen war die Erinnerung sofort da: 90er-Jahre, Anschläge auf Häuser in Mölln und Solingen. Damals hieß es plötzlich auch für "Abiturtürken": "die" gegen "uns".
Er zuckt, schreit und verletzt sich selbst: Fabian lebt mit dem Tourette-Syndrom. Die Krankheit wird zur Hölle - vor allem, wenn andere nicht mit ihr umgehen können.
Aleviten aus aller Welt empören sich über einen deutschen Krimi. Die Gemeinde stilisiert sich als Opfer von Diskriminierung, dabei entspricht das im Film gezeigte Szenario durchaus der Realität.
Viele Roma leben in Deutschland nur auf Zeit, gelten offiziell als "geduldet", einerseits. Andererseits sollen sie sich gefälligst integrieren und ihre Kinder zur Schule schicken.
Lange galt dieses Sprache als Krone bildungsbürgerlichen Herrschaftswissens. Damit ist es nun vorbei. Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder in den Lateinunterricht - aus guten Gründen.
Ja: Es gab und gibt Punks in der satten bayerischen Landeshauptstadt, und sie sind dagegen. Wogegen genau, das versucht der Film "Mia san dageng" von Oliver Nauerz und Katrin Seeger zu beleuchten.
Nur als Rebell hatte er Erfolg - dabei wäre er so gerne geliebt worden von seiner Partei. Jetzt verlässt Oswald Metzger, ein Einzelgänger und Motzer, die Grünen.