Der taz hat er den ersten Computer finanziert - jetzt feiert der Fonds "Netzwerk Selbsthilfe" 30. Geburtstag. Statt um Hausbesetzungen und Feminismus geht es nun um Globalisierung und Gentrifizierung.
Nicht nur an die Reichspogromnacht 1938, sondern auch an christlich-jüdische Kooperation wollen die Herbsttage der Jüdischen Musik in Hannover erinnern. Wussten Sie etwa, dass Franz Schubert Psalmvertonungen für den Wiener Kantor schrieb?
Die interessantesten Dinge, sagt Wolfgang Kaschuba, liegen oft vor der Haustür. So hat der Chef-Ethnologe von der Humboldt-Uni sein neuestes Forschungsobjekt entdeckt: das Einfamilienhaus
Die Berliner Tafel feiert ihr 15-jähriges Jubiläum. Aus der Initiative wurde eine große Organisation, die Arme mit Nahrungsmitteln versorgt. Und unter Nachahmern leidet
Wo heute die Psychiatrie des Urbankrankenhauses Patienten aufnimmt, sollen bald Townhouses und soziale Projekte entstehen. Das ist ökologisch und gut für den Kiez, aber auch nicht ganz billig
Auf einem Rittergut entsteht ein generationenübergreifendes Arbeits-, Wohn- und Kulturprojekt. Saniert wird nach einem ausgeklügelten und preisgekrönten Energiekonzept.
An der Rudower "Spinne" treffen sich die Neonazis aus dem Süden Neuköllns. Sie sind besonders aktiv, brutal und einflussreich in der rechten Szene Berlins.
Eine Ausstellung des Hamburger Staatsarchivs über „die 68er“ zeigt die Revolte in Dokumenten, ganz ohne Deutungsempfehlung. Neben den politischen Großkonflikten bekommen die Jahre, die die Republik veränderten, in der Schau auch ein alltagskulturelles Gesicht
Die Mythen sind zahlreich, und gern begreift sich der Hanseat als Nachfolger der Hanse-Kaufleute oder gar des rechtschaffenen Klaus Störtebeker, des Robin Hood der Meere. Wahr ist davon fast nichts. Das erweist die aktuelle Ausstellung im „hamburgmuseum“. Direktorin Gisela Jaacks erklärt warum